DAZ aktuell
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Gesetzentwurf des Bundesrats Länder stimmen für Heroin auf RezeptBERLIN (ks). Nach dem Willen des Bundesrates soll es künftig möglich sein, reines Heroin unter ärztlicher Aufsicht an schwerst Drogenabhängige abzugeben. Einen entsprechenden Gesetzentwurf haben die Länder am 21. September beschlossen. Die Unionsfraktion sperrt sich allerdings nach wie vor gegen das Vorhaben, das vor allem von den unionsgeführten Bundesländern vorangetrieben wurde.
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Große Koalition Unstimmigkeiten beim PräventionsgesetzBERLIN (ks). Nicht nur die Pflegereform sorgt derzeit in der Großen Koalition für Spannungen. Auch das von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geplante Präventionsgesetz ist nicht ganz nach dem Geschmack des Koalitionspartners. Unionsfraktionsvize Wolfgang Zöller (CSU) kritisierte am vergangenen Wochenende vor allem das angedachte Stiftungsmodell.
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Bessere Informationen für Verbraucher
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Sonnenstudio-Verbot für Jugendliche Besserer Schutz vor schädlichen UV-StrahlenBERLIN (ks). Das Bundesumweltministerium will Kindern und Jugendlichen künftig den Besuch von Sonnenstudios gesetzlich verbieten. Auch Erwachsene sollen durch Grenzwerte für die UV-Strahlung besser geschützt werden. Wie das Ministerium am 21. September mitteilte, sollen die Regelungen in das neue Umweltgesetzbuch einfließen. Bis es soweit ist, wird empfohlen, nur solche Studios zu nutzen, denen das Qualitätssiegel "Geprüftes Sonnenstudio" verliehen wurde.:
Sonnenstudio-Verbot für Jugendliche Besserer Schutz vor schädlichen UV-StrahlenBERLIN (ks). Das Bundesumweltministerium will Kindern und Jugendlichen künftig den Besuch von Sonnenstudios gesetzlich verbieten. Auch Erwachsene sollen durch Grenzwerte für die UV-Strahlung besser geschützt werden. Wie das Ministerium am 21. September mitteilte, sollen die Regelungen in das neue Umweltgesetzbuch einfließen. Bis es soweit ist, wird empfohlen, nur solche Studios zu nutzen, denen das Qualitätssiegel "Geprüftes Sonnenstudio" verliehen wurde.
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Die Apotheke als Gesundheits-Oase
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Kein Vermittlungsausschuss Strafen für Doping werden verschärftBERLIN (ks). Der Bundesrat hat den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Verbesserung der Bekämpfung des Dopings im Sport angenommen. Am 21. September beschlossen die Länder, den Vermittlungsausschuss in diesem Gesetzgebungsverfahren nicht anzurufen. Künftig wird unter anderem ein Warnhinweis auf Packungsbeilagen und Fachinformationen zu dopingrelevanten Arzneimitteln verpflichtend.
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Länderforderung:
Legale Vaterschaftstests
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DAZ aktuell
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AV Schleswig-Holstein Resolution zur Arzneimitteltherapie verabschiedetKIEL (av/daz). Am 13. September 2007 tagten Vorstand und Delegiertenversammlung des Apothekerverbandes Schleswig-Holstein in Kiel. Breiten Raum in der Diskussion nahm die Umsetzung der Rabattverträge ein. Im Ergebnis wurde eine Resolution einstimmig verabschiedet, die fordert, dass der Erfolg der Arzneimitteltherapie nicht durch Rabattverträge gefährdet werden darf.
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Beratungsangebote in der Apotheke Alles im grünen Bereich?BERLIN (ks). Die ABDA will in diesem Jahr mit verschiedenen Präventionsaktionen für die Apotheke als Ort der Gesundheitsberatung werben. So werden vom 8. bis 13. Oktober unter dem Motto "Notfall Medizinschrank" die Arzneimittelvorräte der Kunden überprüft. Vom 14. bis 21. November heißt es "Diabetes ist kein Zuckerschlecken". Nun wollen die "Markenpartner-Apotheken" von DocMorris vorpreschen. Sie starteten am 24. September das Beratungsangebot "DocMorris sucht die unerkannten Diabetiker".:
Beratungsangebote in der Apotheke Alles im grünen Bereich?BERLIN (ks). Die ABDA will in diesem Jahr mit verschiedenen Präventionsaktionen für die Apotheke als Ort der Gesundheitsberatung werben. So werden vom 8. bis 13. Oktober unter dem Motto "Notfall Medizinschrank" die Arzneimittelvorräte der Kunden überprüft. Vom 14. bis 21. November heißt es "Diabetes ist kein Zuckerschlecken". Nun wollen die "Markenpartner-Apotheken" von DocMorris vorpreschen. Sie starteten am 24. September das Beratungsangebot "DocMorris sucht die unerkannten Diabetiker".
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Umfrage GKV-Versicherte größtenteils zufriedenBERLIN (ks). Durchschnittlich 86 Prozent aller gesetzlich Versicherten sind mit dem Leistungsangebot ihrer Krankenkasse zufrieden. Unter den Privatversicherten ist die Zufriedenheit mit 90 Prozent noch etwas größer. Dies geht aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage unter 2520 Personen im Auftrag des BKK Bundesverbandes hervor.
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Deutscher Hausärzteverband Weigeldt wieder an der Spitze des BDABERLIN (ks). Ulrich Weigeldt ist nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) wieder an die Spitze des Deutschen Hausärzteverbands (BDA) zurückgekehrt. Am 31. September wurde Weigeldt im Rahmen des Deutschen Hausärztetages von 83 der 120 Delegierten zum Bundesvorsitzenden gewählt.
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Dopingmittel und Arzneimittelfälschungen BKA hebt illegale Labore ausBERLIN (ks). Dem Bundeskriminalamt (BKA) ist ein Schlag gegen den international organisierten, illegalen Handel mit Dopingmitteln und gefälschten Arzneimitteln gelungen. Im Rahmen einer internationalen Ermittlungskooperation wurden am 20. und 21. September in mehreren Bundesländern zahlreiche Wohn- und Geschäftsräume durchsucht, umfangreiches Beweismaterial sichergestellt und Festnahmen durchgeführt. Dies gab das BKA am 24. September bekannt.
Arzneimittel und Therapie
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Restless-Legs-Syndrom:
Restless-Legs-Syndrom: Wenn die Beine keine Ruhe halten
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Infektionsquelle Krankenhaus Ruf nach dem GesetzgeberKrankenhausinfektionen werden nicht nur vom Robert Koch-Institut (RKI) als ein infektiologisches Problem höchsten Ranges angesehen. Auch die deutsche Versicherungswirtschaft fürchtet die hohen Kosten, die durch nosokomiale Infektionen entstehen. Sie drängt zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene auf eine gesamtnationale Präventionsstrategie. Die Politik solle sich endlich des Problems annehmen. Die Bundesregierung verweist dagegen auf bestehende Regelungen, mit denen das Problem zu lösen sein sollte.
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Haloperidol FDA warnt vor schwerenkardialen KomplikationenAnders als in Deutschland darf Haloperidol in den USA nicht intravenös, sondern nur intramuskulär injiziert werden. Jetzt warnt die FDA vor schweren kardialen Komplikationen mit zum Teil tödlichem Ausgang, die insbesondere nach intravenösem Off-label-Einsatz und Dosierungsüberschreitungen von Haloperidol aufgetreten sind. In den Fachund Gebrauchsinformationen deutscher Präparate sind entsprechende Hinweise schon enthalten.
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Selektiver Estrogenrezeptor-Modulator Raloxifen in den USA zur Brustkrebsprävention zugelassenDie amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat die Zulassung für den selektiven Estrogenrezeptor-Modulator Raloxifen (Evista®) erweitert, wie Eli Lilly mitteilte: Raloxifen ist in den USA nun indiziert bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko sowie bei postmenopausalen Frauen mit einer Osteoporose. In Deutschland ist Raloxifen bisher zur Prävention und zur Behandlung der Osteoporose zugelassen.
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Thromboembolien Hoffnung auf ein neues orales AntikoagulansRege Forschungsaktivität herrscht auf dem umkämpften Gebiet der postoperativen Prophylaxe venöser Thromboembolien. Denn seit einem halben Jahrhundert harren die komplikationsträchtigen Kumarine ihrer Ablösung durch ein wirksames, aber besser steuerbares orales Antikoagulans. Der in der Entwicklung befindliche orale, direkte Thrombinhemmer Dabigatran (vorgesehener Handelsname Rendix®) hat sich nun in Phase-III-Studien als ebenso sicher und wirksam erwiesen wie der Therapiestandard, subkutan zu spritzende niedermolekulare Heparine.:
Thromboembolien
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Sodbrennen Natriumalginat verhindert Rückfluss von MageninhaltSaures Aufstoßen und Brennen im Hals – das sind die typischen Symptome der gastroösophagealen Refluxkrankheit. Wenn der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht optimal funktioniert und saurer Mageninhalt zurückfließt, können Refluxsuppressiva wie Natriumalginat helfen. Sie bilden eine physikalische Barriere gegen den aggressiven Mageninhalt.:
Sodbrennen Natriumalginat verhindert Rückfluss von MageninhaltSaures Aufstoßen und Brennen im Hals – das sind die typischen Symptome der gastroösophagealen Refluxkrankheit. Wenn der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht optimal funktioniert und saurer Mageninhalt zurückfließt, können Refluxsuppressiva wie Natriumalginat helfen. Sie bilden eine physikalische Barriere gegen den aggressiven Mageninhalt.
Ernährung aktuell
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Kinderernährung Ernährungs-Richtlinie für Babys mit KuhmilchallergieEine neue Richtlinie soll die Ernährung von Säuglingen mit einer Kuhmilchallergie, der häufigsten Nahrungsmittelallergie bei Kindern, verbessern. Gemäß der Richtlinie sollen betroffene Säuglinge ausschließlich mit extensiv hydrolysierter H.A.-Nahrung (eHF – extensively hydrolysed formula) und aminosäurenbasierter Nahrung (AAF – acid-based formula) gefüttert werden.:
Kinderernährung Ernährungs-Richtlinie für Babys mit KuhmilchallergieEine neue Richtlinie soll die Ernährung von Säuglingen mit einer Kuhmilchallergie, der häufigsten Nahrungsmittelallergie bei Kindern, verbessern. Gemäß der Richtlinie sollen betroffene Säuglinge ausschließlich mit extensiv hydrolysierter H.A.-Nahrung (eHF – extensively hydrolysed formula) und aminosäurenbasierter Nahrung (AAF – acid-based formula) gefüttert werden.
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Metaanalyse Kaffee schützt vor LeberkrebsDas Risiko an Leberkrebs zu erkranken, kann möglicherweise für Kaffeeliebhaber niedriger sein. Zu diesem Ergebnis kamen italienische Forscher in einer Metaanalyse. Demnach ist das Risiko für Leberkrebs bei Kaffeetrinkern um 41 % niedriger.
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EPIC-Studie Glykämische Last – ein Risiko für die Gesundheit?Bislang standen meist Fette und Cholesterin im Zentrum der Diskussion, wenn es um die Wirkung der Ernährung auf die Herzgesundheit ging. Nun aber zeigte eine Zwischenauswertung der niederländischen EPIC-Studie, dass auch die glykämische Last bei Frauen mittleren Alters einen Risikofaktor für die Entstehung von Herzkrankheiten darstellt.:
EPIC-Studie Glykämische Last – ein Risiko für die Gesundheit?Bislang standen meist Fette und Cholesterin im Zentrum der Diskussion, wenn es um die Wirkung der Ernährung auf die Herzgesundheit ging. Nun aber zeigte eine Zwischenauswertung der niederländischen EPIC-Studie, dass auch die glykämische Last bei Frauen mittleren Alters einen Risikofaktor für die Entstehung von Herzkrankheiten darstellt.
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Übergewicht Dickmacher Außer-Haus-VerzehrNeueste Ergebnisse der europäischen EPIC-Studie lassen vermuten, dass Personen, die regelmäßig außer Haus essen, nicht nur eine erhöhte Energieaufnahme aufweisen, sondern sich auch weniger bewegen.
Aus Kammern und Verbänden