Omega-3-Fettsäuren: ALA, EPA und DHA
Omega-3-Fettsäuren sind eine Gruppe
mehrfach ungesättigter Fettsäuren.
Zu den bekanntesten Vertretern dieser Gruppe
gehören die aus Pflanzen stammende α-Linolensäure (ALA) sowie die beiden in
maritimen Organismen vorkommenden Eicosapentaensäure (EPA) und
Docosahexaensäure (DHA).
Nur die α-Linolensäure ist essenziell. Bei einem Omega-6-Fettsäure-lastigen Verhältnis in der Nahrung wird endogen weniger EPA und DHA aus α-Linolensäure und dafür mehr Arachidonsäure aus den Omega-6-Fettsäuren gebildet. Der Omega-6-Fettsäure-Überschuss stammt meist aus tierischen Fetten.
Die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ein Fettsäure-Verhältnis zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren in der
Nahrung von
maximal 5:1.
Lesen Sie mehr dazu in der DAZ 27/2014: Fetter Fisch für alle? Was Omega-3-Fettsäuren wirklich leisten
3 Kommentare
Nahrungsergänzung
von Shapiro am 19.02.2018 um 10:44 Uhr
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Ein anderer Aspekt
von Claus F. Dieterle am 16.02.2018 um 19:58 Uhr
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