Hilfsmittel
„Halten“ unmöglich
Durchblick im Dschungel der Inkontinenzprodukte
Inkontinenz lässt sich nur in geringem Maße durch Arzneimittel beeinflussen. In den meisten Fällen werden die Betroffenen auf Hilfsmittel angewiesen sein. Eine möglichst an den individuellen Gegebenheiten orientierte Versorgung ist daher wichtig, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die soziale Teilhabe der Patienten hat. Die Betroffenen isolieren sich, werden zunehmend immobiler und das Risiko für Pflegebedürftigkeit steigt. Deutlich mehr als die Hälfte alle Pflegebedürftigen leiden unter Harn- oder Harn- und Stuhlinkontinenz. In diesen Fällen erfolgt die Versorgung üblicherweise mit aufsaugenden Inkontinenzprodukten. | Von Constanze Schäfer
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