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Bayerischer Apothekertag
"Was kann ich tun, damit es mir gut geht?"
Ziel ist es, Kindern zu zeigen, wie ihr Körper funktioniert und was sie tun können, um gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen. Dabei setzt das Programm auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen Klasse-2000-Gesundheitsförderern. Thomas Dupreé zeigte an Beispielen, wie das Projekt die positive Einstellung der Kinder zur Gesundheit fördert und Wissen vermittelt. Bewegung, gesunde Ernährung und Entspannung sind ebenso wichtige Bausteine wie der Umgang mit Gefühlen und Stress, Strategien zur Problem- und Konfliktlösung. So unterstützt Klasse 2000 die Kinder dabei, ihr Leben ohne Suchtmittel, Gewalt und gesundheitsschädigendes Verhalten zu meistern. Mittlerweile nehmen 17.300 Schulklassen in 16 Bundesländern daran teil.
Werden Sie Gesundheitsförderer!
Auch Apotheken können bei diesem Projekt mitmachen, das sich über Spenden in Form von Patenschaften finanziert. Sie können Kunden, Eltern und Schulen über das Programm informieren oder auch Patenschaften für Schulklassen vor Ort übernehmen. Als besonders geschulte Gesundheitsförderer können auch Apotheker pro Schuljahr zwei bis drei besondere Unterrichtseinheiten durchführen. Es wird dazu ein umfangreiches Schulungsmaterial angeboten, das mit CDs, Bewegungskarten, Ernährungspyramide, Igelbällen, Atemtrainer, Stethoskopen, Postern und Folien die Kinder mit all ihren Sinnen anspricht. Sie entwickeln so aktiv und spielerisch soziale Kompetenzen und lernen den kritischen Umgang mit Tabak, Alkohol und Medien – sie lernen das Nein-Sagen.
Dupreé freut sich auch, wenn Apotheker den Schulen zusätzliche Angebote zur Gesundheitsförderung unterbreiten. So ganz nebenbei kann die Apotheke vor Ort sich als Präventionspartner profilieren.
ck
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Inhaltsverzeichnis:
Wenn Apotheker feiern …: … dann ist nicht immer, aber oft Bayerischer Apothekertag!
DAZ 2012, Nr. 20, S. 89
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