Scharlach in fünf Sätzen:
Ausgelöst wird Scharlach durch β-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A, die verschiedene Toxine bilden können.
Die Infektion betrifft insbesondere Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter.
Klinisch äußert sich Scharlach durch Fieber, Übelkeit und Erbrechen, Mandel- und Rachenentzündungen sowie Hautausschlag.
Besonders charakteristisch sind die „Himbeerzunge“ und die „periorale Blässe“.
Eine Impfung gegen Scharlach gibt es nicht, therapiert wird bevorzugt mit β-Laktamantibiotika – wenn sie denn verfügbar sind.
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