Whatsinmymeds.pro für den Apotheken-Desktop

Ein Arzneimittel – vegan, lactosefrei und ohne Gluten …

Berlin / Stuttgart - 18.02.2019, 07:00 Uhr

Wie können Apotheker schnell ein Präparat für Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien finden? Whatsinmymeds könnte dabei helfen. ( r / Bild: Whatsinmymeds / DAZ.online)

Wie können Apotheker schnell ein Präparat für Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien finden? Whatsinmymeds könnte dabei helfen. ( r / Bild: Whatsinmymeds / DAZ.online)


Können Apotheken Whatsinmymeds testen?

Aber was kostet der ganze Spaß? Apotheken können Whatsinmymeds testen, und zwar kostenlos. Die Testversion kann ab Registrierung zwei Wochen lang kostenfrei getestet werden. Kein Hintertürchen, das eine automatische und dann kostenpflichtige Verlängerungen bei Nichtkündigung der Testversion mit sich bringt – wie bei Amazon Prime beispielsweise. „Entscheiden sich Apotheken für Whatsinmymeds, müssen sie dies aktiv bestätigen“, erklärt Wilke. Dazu werde man explizit aufgefordert und müsse dem Lizenvertrag zustimmen. In diesem Fall gilt der Vertrag für zwölf Monate. Die Kosten belaufen sich auf 199 Euro. Man kauft eine Lizenz pro PC, das bedeutet: Bei einer HV-Bestückung mit fünf Terminals müsste die Apotheke auch fünf Lizenzen erwerben, wenn sie möchte, dass Whatsinmymeds an jedem Kassenplatz nutzbar ist.

Unabhängig von Apothekensoftware

Whatsinmymeds funktioniert unabhängig von der Software, die die Apotheke verwendet. „Das System läuft autark und ist an kein Warenwirtschaftssystem angekoppelt, was es universell nutzbar macht“, so Wilke.

Wilke: Whatsinmymeds hat Potenzial

Die Zielgruppe für Maximilian Wilkes Whatsinmymeds sind primär „klar Apotheker" – doch auch für Ärzte könnte das Tool nach Ansicht des Erfinders Sinn machen. Denn: „Ärzte sitzen als Verordner ganz vorne in der Befehlskette und könnten mit Whatsinmymeds direkt beispielsweise ein lactosefreies Metoprolol verordnen – optimalerweise mit Aut-idem-Ausschluss", so Wilke.

Whatsinmymeds ist laut Wilke auch noch nicht fertig entwickelt – Ideen hat Wilke genug, um Whatsinmymeds noch umfangreicher nutzbar zu machen. „Ich werde das künftig weiterentwickeln und ausbauen, die Lebensmittelunverträglichkeiten sind erst der Anfang.“



Celine Müller, Apothekerin, Redakteurin DAZ.online (cel)
redaktion@daz.online


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4 Kommentare

Gute Idee , aber....

von Kuenen Michael am 18.02.2019 um 8:35 Uhr

Soll ich so was unterstützen? Es ist eine gute Idee so eine APP anzubieten. Die Entwicklung hat bestimmt auch viel Zeit/ Geld gekostet. Aber ich habe die IOS-Version für Apple gerade heruntergeladen. Hier verdient der Ebtwickler schon Geld durch die ständige Verlinkungen zu einer Versandapotheke. Soll ich das unterstützen? Frage an den Entwickler: Soll die Verlinkungen bleiben?

» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort

AW: Gute Idee , aber

von Maximilian Wilke am 18.02.2019 um 10:18 Uhr

Lieber Herr Kollege, vielen Dank für Ihre Anmerkung. Wir arbeiten an einer Lösung, damit die App-Nutzer künftig bei vor-Ort Apotheken bestellen können. Dies soll dann die andere Bestellmöglichkeit ersetzen. Leider verliefen mehrere Kooperationsgespräche mit Standesvertretungen bisher ins Leere, sodass wir hier noch um etwas Geduld bitten, da wir die Entwicklung im Moment alleine schultern. Mit kollegialen Grüßen, Maximilian Wilke - whatsin my meds

Wirkliche Beratungsprobleme werden nicht erfasst!!

von Klaus Volkmann am 18.02.2019 um 8:08 Uhr

Also das häufigste Problem am HV ist immer wieder der Fall.
Ich brauch meine Tabletten, die wo ich immer nehme. Die waren so rot und die Schachtel war gelb in soooo schmal mit ner blauen Schrift.

» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort

AW: Wirkliche Beratungsprobleme werden nicht

von Maximilian Wilke am 18.02.2019 um 10:30 Uhr

Lieber Herr Kollege, dieses Feature bietet whatsin ebenfalls! Sie haben die Möglichkeit, sich mit den Cursortasten durch die Suchergebnis-Liste durchzuklicken. Dazu klicken Sie einfach auf das erste Produkt der Ergebnisliste und klicken sich dann durch die Detailansichten. Die allermeisten OTC-Produkte sind mit Bildern hinterlegt, so dass Sie Ihren Patienten schnell bei der Suche weiterhelfen können. Mit kollegialen Grüßen, Maximilian Wilke - whatsin my meds

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