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Whatsinmymeds.pro für den Apotheken-Desktop
Ein Arzneimittel – vegan, lactosefrei und ohne Gluten …
Apotheker bleibt in der Beratungsatmosphäre
Seit Dezember gibt es nun die Live-Version für den Desktop. Doch warum entwickelte Wilke überhaupt eine Desktop-Variante? Seine Antwort: Kein Apotheker wolle mit dem Smartphone vor dem Kunden in der Apotheke stehen. Die Desktop-Version sei jedoch an die App und deren Suchlogik adaptiert. „Der Vorteil ist, dass der Apotheker in der Beratungsatmosphäre bleibt und nur die Kassenoberfläche kurz wechselt – für den Patienten völlig unbemerkt." Und weiter: „Dem Kunden fällt überhaupt nicht auf, dass der Apotheker kurz ein anderes Programm öffnet“, so Wilke.
Auch für Ärzte könnte Whatsinmymeds Sinn machen, sie sitzen als Verordner ganz vorne in der Befehlskette."
Praktisch ist auch, dass, wenn man das gesuchte Präparat gefunden hat, sich nicht umständlich die PZN merken oder auf einen Schmierzettel notieren muss. „Man kann die PZN aus dem Programm direkt über die Zwischenablage in das Kassensystem kopieren". Diese technische Hürde sei wohl nicht ohne Weiteres so leicht zu meistern gewesen, erklärt der Apotheker.
Apotheker machen „große Augen"
Ein richtiges Marketing-Team, das Whatsinmymeds professionell promoted, hat Maximilian Wilke allerdings nicht. So besucht Wilke selbst die Apotheken – in seiner Heimatstadt Berlin, aber auch in Karlsruhe und München war er schon – und stellt die Desktop-Version von Whatsinmymeds vor. Wie ist die Resonanz? Begeisterung? Ablehnung und Skepsis? Wilke erfährt wohl beides, teilweise hätten die Apotheker „große Augen“ gemacht, doch auch mit Vorwürfen wie „das kann doch Lauer-Fischer auch“, sei er konfrontiert worden. Doch Wilke ist sich sicher, solche Aussagen entkräften zu können. Natürlich fänden sich die Informationen auch anders, denn auch die ABDA-Datenbank informiert über Inhaltsstoffe. Doch: „Ich würde oft wahnsinnig ins Schwitzen kommen“, erklärt der Apotheker. Er betont erneut den Vorteil von Whatsinmymeds: Man kann durch „Negativselektion“ beliebig viele Unverträglichkeiten einfach per Klick parallel ausschließen und Sonderwünsche – wie vegan oder alkoholfrei beispielsweise – berücksichtigen.
4 Kommentare
Gute Idee , aber....
von Kuenen Michael am 18.02.2019 um 8:35 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort
AW: Gute Idee , aber
von Maximilian Wilke am 18.02.2019 um 10:18 Uhr
Wirkliche Beratungsprobleme werden nicht erfasst!!
von Klaus Volkmann am 18.02.2019 um 8:08 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort
AW: Wirkliche Beratungsprobleme werden nicht
von Maximilian Wilke am 18.02.2019 um 10:30 Uhr
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