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- Drei Fragen zu Vitamin D
Dunkelhäutige Menschen, die in Mitteleuropa leben, sind häufiger von einem Vitamin-D-Mangel betroffen – woran liegt das?
Wer Krankheiten wirksam vorbeugen will, sollte weniger auf einzelne Mikronährstoffe schauen, sondern eher die täglich verzehrten Makronährstoffe sowie seinen Lebensstil im Blick behalten. Eindeutige Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe sind Adipositas, Bluthochdruck und Diabetes, die sich weitgehend durch eine gesunde, maßvolle Ernährung, Einschränkung des Alkoholkonsums, Vermeidung von Tabak und Nikotin sowie ausreichend Bewegung beeinflussen lassen.
Dunkelhäutige Menschen, die in unseren Breiten leben, weisen überdurchschnittlich häufig einen Vitamin-D-Mangel auf. Denn die endogene Vitamin-D-Synthese in der Haut hängt sowohl von der Dicke des Stratum corneum als auch von der Pigmentierung ab. Sowohl die Stärke der oberen Epidermisschicht als auch der Melanin-Gehalt der Haut ist bei dunkelhäutigen Personen höher als bei hellhäutigen. Eine Vitamin-D-Supplementierung ist daher vor allem in den sonnenlichtarmen Monaten anzuraten.
1 Kommentar
Unfug
von Roy am 13.04.2022 um 18:53 Uhr
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