Birkenzucker ist nichts anderes als Xylit, ein Zuckeraustauschstoff, der chemisch in die Reihe der Zuckeralkohole gehört. Der Name „Birkenzucker“ stammt daher, dass Xylit aus Baumteilen, zum Beispiel Birkenholz oder Buchenspänen, hergestellt wird. Die Pflanzenfasern enthalten Xylose, auch Holzzucker genannt. Die Xylose wird in einem technisch aufwändigen und verhältnismäßig teuren, industriellen Prozess in Xylit umgewandelt. Statt Baumteilen werden als Ausgangsstoffe immer öfter auch die billigeren landwirtschaftlichen Reststoffe wie entleerte Maiskolben, Stroh und Getreidekleie verwendet.
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.