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CDC empfiehlt Corona-Impfung für Schwangere
Kein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten
Was ist mit dem COVID-19-Impfstoff von Janssen?
Die Auswertung berücksichtigte nur Daten von Schwangeren, die mit einem der beiden derzeit in den USA zugelassenen mRNA-Impfstoffe geimpft wurden. Schwangere, die den Einmal-Impfstoff von Janssen erhalten hatten, hingegen nicht. Noch gebe es zu wenige Daten zum mit dem Vektorimpfstoff geimpften Schwangeren (272 Schwangere), dieser wurde erst am 27. Februar 2021 und damit mehrere Monate nach den mRNA-Impfstoffen notfallzugelassen (EUA, Emergency Use Authorization).
Was sagt die STIKO?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hält sich mit allgemeinen Empfehlungen zur Corona-Impfung von Schwangeren derzeit (noch) zurück. „Bisher liegen keine Erkenntnisse aus kontrollierten Studien zum Einsatz der COVID-19-Impfstoffe in der Schwangerschaft vor“, erklärte die STIKO im Mai dieses Jahres. Doch wollte sie „der freien Entscheidung der Schwangeren für eine Impfung“ durch eine damals aktualisierte STIKO-Empfehlung mehr Raum gewähren: „Schwangeren mit Vorerkrankungen und einem daraus resultierenden hohen Risiko für eine schwere COVID-19-Erkrankung oder mit einem erhöhten Expositionsrisiko aufgrund ihrer Lebensumstände kann nach Nutzen-Risiko-Abwägung und nach ausführlicher ärztlicher Aufklärung eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ab dem zweiten Trimenon angeboten werden“.
Gynäkologische und pädiatrische Fachgesellschaften hatten sich mehr erhofft. Sie hatten sich im Mai in einer Stellungnahme vehement dafür ausgesprochen, dass Schwangere geimpft werden sollen. Sie erklärten: „In informierter partizipativer Entscheidungsfindung und nach Ausschluss allgemeiner Kontraindikationen wird empfohlen, schwangere und stillende Frauen priorisiert mit mRNA-basiertem Impfstoff gegen COVID-19 zu impfen.“
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