Das V-Safe-Schwangerschaftsregister
V-Safe ist ein Smartphone-basiertes Überwachungssystem der CDC, das speziell für das COVID-19-Impfprogramm entwickelt wurde. Geimpfte können mittels Online-Umfrage freiwillig bis zu zwölf Monate nach der letzten Impfdosis unerwünschte Reaktionen nach Impfung eintragen. Alle nicht männlichen Teilnehmer bekommen zudem Fragen zu einer Schwangerschaft gestellt. Man will damit herausfinden, ob Geimpfte eine oder sogar beide Impfdosen erhalten haben, als sie bereits schwanger waren, oder kurz nach der COVID-19-Impfung schwanger geworden sind.
Schwangere können sich sodann in das V-Safe-Schwangerschaftsregister aufnehmen lassen, wenn sie 30 Tage vor oder 14 Tage nach der letzten Periode geimpft wurden (also in der Perikonzeption oder bereits in der Schwangerschaft) und mindestens 18 Jahre alt sind. Im Rahmen des Schwangerschaftsregisters erfasst man Daten zu Schwangerschaftskomplikationen sowie Geburtsausgängen und stützt sich dabei auf Unterlagen der geburtshilflichen und pädiatrischen Gesundheitsdienstleister. Säuglinge werden bis zu den ersten drei Lebensmonaten nachbeobachtet. Bis zum 26. Juli 2021 hatten sich mehr als 139.000 Frauen bei V-Safe als „schwanger“ registriert, in die V-Safe-Studie eingeschlossen sind derzeit mehr als 5.000 Schwangere
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