- DAZ.online
- News
- Wirtschaft
- TK wird zu einem der ...
Pilotprojekte
TK wird zu einem der wichtigsten Player in der E-Rezept-Entwicklung
Zur Rose-Tochter spielt wichtige Rolle in TK-Projekten
Und so konnten TK und Noventi schon im vergangenen Jahr mitteilen, dass alle TK-Mitarbeiter von einem neuen Service profitieren: Die etwa 14.000 Mitarbeiter können sich in Video-Beratungen ärztlich untersuchen und beraten lassen. Sollte es zu Verordnungen kommen, können diese direkt durch eine teilnehmende Apotheke mit Noventi-Software beliefert werden.
Und erst kürzlich weiteten TK und Noventi ihre Zusammenarbeit aus. TK-versicherte Patienten mit Corona-Infektion oder Corona-Verdachtsfälle können sich im Internet von einem Arzt beraten lassen. Wenn ein E-Rezept nötig ist, kann dies ebenfalls über eine Apotheke mit Awinta-Software abgewickelt werden.
Mehr zum Thema
DocMorris-Zukunftskonzept
„Wir müssen uns anders aufstellen als in der Vergangenheit“
Klar ist aber auch, dass in allen TK-Projekten der Schweizer Zur Rose-Konzern ein wichtiges Wörtchen mitzureden hat. Wie schon beschrieben, spielen im Hamburger Pilotprojekt sogar zwei Zur Rose-Töchter eine Rolle, wobei die König IDV hälftig auch zur Shop Apotheke gehört. Im TK-Corona-Projekt wird nicht über König IDV abgerechnet, sondern über Noventi-Rechenzentren. Allerdings stammt auch im Corona-Modell die technische Infrastruktur von der Firma E-Health-Tec. Zur Erinnerung: Die E-Health-Tec ist ein immens wichtiger Baustein im Zur Rose-Konzern. Denn das Unternehmen ist neben seiner Arbeit an TK-Projekten damit beauftragt, die DocMorris-Plattform für das E-Rezept zu bauen, mit der Zur Rose/DocMorris einen erheblichen Teil des Rx-Marktes in Deutschland erobern wollen.
1 Kommentar
Befangenheit
von Reinhard Rodiger am 07.05.2020 um 12:10 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.