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Interpharm 2011
Interpharm 2011 – der Pharmazie-Kongress auf Erfolgskurs
Der erste Interpharm-Tag befasste sich im Bereich der wissenschaftlichen Fortbildung mit der Haut als Schutzschild und sensiblem Sinnesorgan. Die Wirtschafts-Interpharm ging neuen Versorgungskonzepten auf die Spur, fragte nach den Kosten, wenn eine neue Apothekenbetriebsordnung kommt, und diskutierte mit dem Vorsitzenden der Monopolkommission über die provokative Frage, ob wir weniger Apotheken brauchen. Mit AMNOG, Retaxationen, Apothekenleistungen, der Arzt-Apotheker-Zuammenarbeit und der Apothekenbetriebsordnung befasste sich das Forum Arzneimittel&Recht. Und die PTAs bildeten sich in Sachen Dermokosmetik fort. Zum Start der Pharmazeutischen Ausstellung spielten die Delvtown Jazzmen zur Happy Hour. Nach dem ersten Fortbildungstag traf man sich in der Messehalle, beim Bier, beim kleinen Snack, guter Laune und Musik.
Im Mittelpunkt des zweiten Interpharm-Tags standen Erkrankungen des ZNS: Multiple Sklerose, Epilepsie, Parkinson, Schizophrenie. Der Festvortrag erklärte, warum wir manche Menschen riechen können und andere nicht: das Maiglöckchen-Phänomen. Außerdem auf dem Programm: Beratungstipps und -hinweise bei der Arzneimittelabgabe und die komplementäre Medizin bei gastrointestinalen Erkrankungen. Die Wirtschafts-Interpharm befasste sich mit spannenden Themen wie Benchmarking, Taler und Rabatten, AMNOG und ökonomischen Chancen mit Mikronährstoffen. Hormone waren zentrales Thema des diesjährigen PTAheute-Kongresses. Und nach den Vorträgen für die PTAs: die Jubiläumsparty für die rund 700 Teilnehmerinnen. Das PTAheute -Redaktionsteam und Hunderte begeisterter Leserinnen und Leser stießen mit einem Glas Sekt auf 25 Jahre erfolgreiche PTA-Fortbildung an. Auf DAZ.online finden Sie unter DAZ.TV Impressionen vom PTAheute-Jubiläum.
Highlight und "Hailight" am Abend des zweiten Interpharm-Tags: die Party im Tropen-Aquarium Hagenbeck. Bei wilden Tieren, feinen Speisen und heißen Disco-Rhythmen konnten die Party-Gäste in tropischer Atmosphäre entspannen.
Spannendes Thema am Interpharm-Sonntag: der gestresste Patient. Außerdem ein Festvortrag zu einem gesundheitspolitischen Thema, mit dem wir uns alle in naher Zukunft beschäftigen müssen: Leistungseingrenzungen im Gesundheitswesen.
Zahlreiche Seminare an allen drei Interpharm-Tagen rundeten das Fortbildungsangebot ab.
Alle Interpharm-Teilnehmer hatten außerdem Gelegenheit, an allen drei Tagen richtig zu punkten: Pro Tag gab es bis zu acht Fortbildungspunkte insgesamt also 24 Punkte. Für viele Vorträge gibt es darüber hinaus Zusatzpunkte, wenn die Online-Fragebögen zur zertifizierten Fortbildung richtig beantwortet werden.
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Inhaltsverzeichnis "Interpharm 2011":
Leistungseingrenzungen im Gesundheitswesen: Von der gerechten Verteilung knapper Mittel
Diskussion: Brauchen wir weniger Apotheken? Professor Haucaps Argumente zogen nicht
Benchmarking: Von den Besten lernen – nicht vom Durchschnitt
Neuordnung des Arzneimittelmarkts: Erfolgreich wirtschaften trotz AMNOG
Beratung: Mikronährstoffe mit Potenzial für die Standortsicherung
Apothekenrecht-Tag/Forum: Arzneimittel&Recht: Ritt durchs Apothekenrecht
Grußworte zur Wirtschafts-Interpharm: Die Apotheke wird Bestand haben, aber …
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