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DAZ-Umfrage
E-Rezept via eGK: Wird der neue Einlöseweg schon genutzt?
Das E-Rezept wird mal wieder ausgerollt. Und diesmal nicht nur in Pilotregionen, sondern gleich bundesweit. Der Abruf mittels der Versichertenkarte (eGK) soll dafür sorgen, dass sich elektronische Verordnungen endlich durchsetzen. Am vergangenen Samstag fiel der Startschuss. Wir würden gerne wissen, ob dieser Einlöseweg auch genutzt wird. Nehmen Sie an unserer Umfrage teil.
Am vergangenen Wochenende ging es los mit dem Einlösen der E-Rezepte über die elektronische Versichertenkarte – jedenfalls theoretisch. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist überzeugt, dass das E-Rezept mit dem neuen Einlöseweg über die Versichertenkarte praxistauglich und Standard wird.
Bedenken gibt es hingegen aus der Ärzteschaft. So ist laut Kassenärztlicher Vereinigung Berlin die Hälfte der Hauptstadt-Praxen technisch nicht in der Lage, ein E-Rezept über die Versichertenkarte der Krankenkasse auszustellen, berichtet das Ärzteblatt. Das neue Verfahren sei zu kurzfristig und ohne ausreichend Testmöglichkeit eingeführt worden, heißt es. Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung beklagt die fehlenden Tests. Dabei ändert sich für die Praxen gar nichts. Sie erstellen die E-Rezepte wie bisher unabhängig vom Einlöseweg – sie können lediglich darauf verzichten, den Einlösecode auf Papier auszudrucken.
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Die meisten Apotheken hingegen sind bereits in der Lage, E-Rezepte mittels der Versichertenkarte ihrer Patient:innen abzurufen. Kartenterminals sind vorhanden und viele Softwareanbieter haben schon die neue Funktion implementiert.
Doch wird sie auch genutzt? Haben Sie in der Apotheke schon E-Rezepte mit der eGK abgerufen oder hätten es tun sollen? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil.
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