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Wirkstoffcheck
Alpha-Liponsäure, Antioxidantien und Co.: Was eignet sich für Dermokosmetik?
Die Wirkstoffkosmetik, die sozusagen die Verbindung von Dermatologie und Pharmazie herstellt, spielt in vielen Apotheken eine wichtige Rolle. Ob hautglättend, feuchtigkeitsspendend oder faltenfüllend; in Form von Seren, Cremes oder Gelen – für alle Bedürfnisse ist etwas dabei. Die verwendeten Wirkstoffe sind ebenso vielseitig. Neben den bekannten und weit verbreiteten Wirkstoffen wie Hyaluronsäure oder Retinol gibt es weitere Inhaltsstoffe, die weniger bekannt bzw. verbreitet sind. Und auch Hilfsstoffe, die ganz vermieden werden sollten.
Weniger Falten, glattere Haut, feinere Poren: für jedes „Hautproblem“ hat die Dermokosmetik eine Lösung parat. Eine Reihe von Wirkstoffen kommt dabei zur Anwendung. Dabei gibt es nicht nur die Klassiker wie Hyaluronsäure, sondern weit mehr. Bei der Verwendung der Produkte sollte immer ein genauer Blick auf die Zusammensetzung geworfen werden.
Alpha-Liponsäure – gute Wirksamkeit, aber erhöhtes Allergiepotential
Alpha-Liponsäure zählt zur Gruppe der Antioxidantien. Der Wirkstoff neutralisiert freie Radikale in der Haut, weshalb er häufig in Dermokosmetikprodukten eingesetzt wird. Kleine Studien konnten zeigen, dass die Hautrauigkeit sowie das allgemeine Hautgefühl durch den Einsatz einer fünfprozentigen Creme verbessert wurden.
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Es ist jedoch zu beachten, dass Alpha-Liponsäure gelegentlich Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen kann. Aufgrund dieser potentiellen kontaktallergischen Reaktionen wird der Einsatz aktuell neu eingestuft.
Antioxidantien nicht überdosieren
Zu den Antioxidantien, die sehr häufig gegen vorzeitige Hautalterung eingesetzt werden, zählen neben der Alpha-Liponsäure Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E, Niacinamid, Poly- und Phytopeptide sowie Coenzym Q10. Sie neutralisieren freie Radikale in der Haut und haben eine positive Wirkung auf den Kollagenstoffwechsel.
Bei den entsprechenden Produkten sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Antioxidantien enthalten sind. Dies hat nicht nur einen Wirkungsverlust zur Folge, sondern kann den gegenteiligen Effekt, die Bildung von freien Radikalen, ankurbeln.
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