Ärzte und Apotheker „für Aufklärung“?

Meinungen und COVID-19

Düsseldorf - 24.11.2020, 10:45 Uhr

DAZ.online hat mit einem Apotheker gesprochen, der regelmäßig zu Querdenker-Demos geht. (Foto: imago images / photothek)

DAZ.online hat mit einem Apotheker gesprochen, der regelmäßig zu Querdenker-Demos geht. (Foto: imago images / photothek)


Betreiber zweier Apotheken: „Ich bin Querdenker“ 

Auf Demonstrationen geht Barth nicht, anders als etwa der Apotheker, der nach dem Gespräch mit DAZ.online dann doch lieber seinen Namen nicht im Artikel lesen möchte. „Ich bin Querdenker“, sagt der Betreiber zweier Apotheken dennoch ganz offensiv. Er stehe zu seiner Meinung und sei von Beginn an skeptisch gewesen. Es habe von Beginn an Wissenschaftler gegeben, die die Situation vollkommen anders eingeschätzt hätten, sagt er. Sicherlich gebe es das Virus – „aber das hat nicht die Schwere einer Pandemie“, so der Apotheker. „Die Maßnahmen dagegen machen das Land kaputt. Das muss doch so nicht sein.“ Früher oder später würde es auch die Apotheken treffen.

Mehr zum Thema

Pharmazeuten aus Saarbrücken entwickeln Simulator zur Pandemievorhersage

Der „Teil-Lockdown“ und seine möglichen Szenarien

Profitieren würden die Pharma- und Biotech-Unternehmen. „Da geht es um das ganz große Geld“, meint der Apotheker. Ebenso wie in der Wirtschaft die großen Unternehmen davon profitieren würden, dass viele Kleine an den Lockdown-Maßnahmen kaputt gingen. „Die werden dann von den größeren Unternehmen aufgekauft“, sagt er.



Volker Budinger, Autor DAZ.online
redaktion@daz.online


Diesen Artikel teilen: