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Studie im Auftrag des BDI
Bürokratie und Digitalisierungslücken bremsen Gesundheitswirtschaft
F&E-Förderung des Standorts Deutschland
Zusammenfassend sprechen sich die Autoren für ein Maßnahmenpaket aus, damit die F&E der iGW auch künftig ihre Funktion als Stabilisator für den Standort Deutschland sichern könne. Dies hänge auch davon ab, dass die nötigen Rahmenbedingungen erhalten und weiterentwickelt würden. Zudem müsse der Wirtschafts- und Forschungsstandort Deutschland für die Unternehmen mehr Anreize bieten. Neben der Bereitstellung der benötigten Forschungsinfrastruktur und Datenzugang, sei ausreichend Fachpersonal für klinische Forschungsaufträge, Abbau von Bürokratie, eine geeignete Auswahl an Förderprogrammen sowie die Aufrechterhaltung eines zielführenden Patentschutzes erforderlich.
Ein verbesserter Digitalisierungsgrad bei der F&E senke nicht nur Zeitbedarf und Kosten der Forschung, sondern ermöglicht durch den permanenten Zugriff auf die Forschungsergebnisse eine schnellere Wissensdiffusion und somit eine Erhöhung der Forschungsaktivitäten. Beispielsweise könne der Grad der Digitalisierung erhöht werden, indem die digitale Transformation vorangetrieben, der Einsatz disruptiver Technologie ausgeweitet und ein sicherer digitaler Datenaustausch gewährleistet wird.
Quelle: WiFOR-Institut, BDI – Bedeutung von Forschung- und Entwicklungsinvestitionen der industriellen Gesundheitswirtschaft, Analyse des F&E Fußabdrucks der industriellen Gesundheitswirtschaft im Auftrag des Bundesverbandes der Industrie (BDI), Dr. Sandra Hofmann, Hanna Hryhorova, Dr. Katharina Zubrzycki
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