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Versandhandelskonflikt
Karin Maag schließt neue Diskussion über Rx-Versandverbot nicht aus
Maag: Es gibt zwei Wege
Gleichzeitig signalisiert aber auch Maag, dass bald eine Entscheidung getroffen werden müsse. Denn wenn es kein grünes Licht aus Brüssel gibt, will die CDU-Politikerin auf nationaler Ebene eine Lösung finden – dabei könnte dann auch das Rx-Versandverbot wieder eine Rolle spielen. Wörtlich sagte Maag:
Erhalten wir aus Brüssel allerdings kein zeitnahes Signal, werde ich mich dafür einsetzen, dass wir auf nationaler Ebene und noch in dieser Legislaturperiode gesetzgeberisch tätig werden. Dann gäbe es für mich zwei Wege: entweder das vom BMG favorisierte Rx-Boni-Verbot oder das Rx-Versandhandelsverbot.“
Inzwischen hat sich auch Stephan Pilsinger in die Debatte eingemischt. Pilsinger ist Hausarzt aus Bayern und sitzt seit dieser Legislaturperiode für die CSU im Gesundheitsausschuss des Bundestages. Pilsinger unterstützt seine Parteikollegen bei ihrer Forderung. Gegenüber DAZ.online erklärte er: „Wenn es hinsichtlich des Boni-Verbots nicht sehr bald Neuigkeiten gibt, müssen wir das Rx-Versandverbot auf den Weg bringen. Nichtstun ist keine Option!“
Und auch aus Nordrhein-Westfalen hat es schon Unterstützung für diesen Kurs gegeben. Bereits im Januar dieses Jahres meldete sich der CDU-Gesundheitsexperte Georg Kippels zu Wort und erklärte, dass die Fraktion wieder das Rx-Versandverbot verfolgen müsse, wenn Spahn mit seinen Verhandlungen in Brüssel nicht weiterkommt.
5 Kommentare
RXVV Deutsches Recht vor europäischem Kniefall
von Heiko Barz am 04.06.2020 um 12:34 Uhr
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Rx-Versandverbot
von Roland Mückschel am 04.06.2020 um 9:50 Uhr
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.
von Anita Peter am 03.06.2020 um 20:23 Uhr
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Herr Präsident, Sie verpassen den richtigen Moment ... die Politik zu verunsichern ...
von Christian Timme am 03.06.2020 um 19:37 Uhr
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AW: Herr Präsident, Sie verpassen den
von Dirk Krüger am 04.06.2020 um 13:01 Uhr
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