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Großhandel in der Coronakrise
Auch Noweda und Kehr schränken ihre Leistungen ein
Kehr warnt vor Großbevorratungen
Ähnliche Probleme gibt es beim Großhändler Kehr. In einem Fax an die Apotheker appelliert das Unternehmen insbesondere, jetzt keine Bevorratungskäufe durchzuführen. „Es besteht keine Notwendigkeit einer erhöhten Vorratshaltung für das Lager oder die heimischen Medikamentenschränke. Großbevorratungen verschärfen unnötigerweise die Versorgungslage!“, heißt es in dem Schreiben.
Man wolle „diesem Verhalten entgegenwirken“, heißt es weiter. Für alle Lieferungen gilt daher ab sofort, dass die Retourenfrist auf 14 Tage reduziert wird. In einem weiteren Fax vom gestrigen Montag teilte Kehr nach Informationen von DAZ.online einzelnen Apothekern mit, dass aufgrund des hohen Auftragsvolumens zwischenzeitlich keine Aufträge mehr angenommen werden konnten.
Auch die Anlieferzeiten konnten am gestrigen Montag demnach nicht eingehalten werden. Das Unternehmen bittet die Apotheker um eine „bedarfsgerechte und gebündelte Übermittlung“ der Aufträge.
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*Hinweis der Redaktion: Wir haben den Text am 17. März um 15:04 Uhr mit den Informationen der Noweda aus einem weiteren Fax aktualisiert.
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