Was ist ein Engpassberuf?
Damit ein Beruf offiziell zum Engpassberuf erklärt wird, müssen folgende Kriterien vorliegen: Die Vakanzzeit – also die Zeit, in der Stellen im Durchschnitt unbesetzt blieben – muss 40 Prozent über dem Durchschnitt aller Berufe liegen. Zweitens müssen auf 100 offene Stellen in dem jeweiligen Berufsbereich weniger als 200 Arbeitslose kommen. Drittens wird die berufsspezifische Arbeitslosenquote gemessen: Diese sagt aus, wie viele Arbeitssuchende es im Verhältnis zu Berufstätigen gibt. Die Quote muss kleiner als 3 Prozent sein, um den Beruf als „Engpassberuf“ oder auch „Mangelberuf“ zu qualifizieren.
2 Kommentare
Befördertes Ableben der Gesundheitsberufe ... Oberförderer J. Spahn bedient sich dazu der "Digitalisierung" ...
von Christian Timme am 01.02.2020 um 14:20 Uhr
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Ganz sicher nicht
von Hummelmann am 01.02.2020 um 11:05 Uhr
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