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Berlin: 40 Apotheken bis Ende 2019
Der DAV teilte zudem mit, dass schon am vergangenen Freitag das erste E-Rezept im Berliner Modellprojekt eingelöst wurde. Zur Erinnerung: DAZ.online hatte kürzlich berichtet, dass das Projekt in drei Phasen eingeteilt ist, wobei derzeit drei Arztpraxen und zehn Apotheken in der Nähe dieser Praxen beteiligt sind. Die technische Infrastruktur dahinter hat die ABDA-Tochter NGDA gebaut, die auch im GERDA-Projekt maßgeblich involviert ist.
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Der Verband teilte auch mit, dass „spätestens“ bis zum Jahresende bis zu 40 Apotheken und bis zu 15 Arztpraxen in Berlin technisch in der Lage sein werden, E-Rezepte zu verarbeiten. Der Teilnehmerkreis werde kontinuierlich erweitert. Das Projekt wird vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt. Nach Informationen von DAZ.online ist es das erklärte Ziel, das E-Rezept-Modell im kommenden Jahr für alle Ärzte und Apotheken in Berlin zur Verfügung zu stellen. Zum weiteren Fortgang des Projektes sagt DAV-Chef Becker: „Es geht jetzt um zwei Dinge: Wir wollen möglichst schnell Praxiserfahrung im Projekt sammeln. Und wir werden die Minderheit an Apotheken, die sich noch nicht für die DAV-WebApp registriert haben, ebenfalls an Bord holen, damit wir eine komplett flächendeckende bundesweite Lösung bekommen.“
Becker bezieht sich dabei auf den Aufruf seines Verbandes an die Apotheker, die DAV-App zu unterstützen. Seit dem Frühjahr, als die Anwendung vorgestellt wurde, können sich Apotheker auf der Seite der DAV-App registrieren und ihre Teilnahme und Unterstützung somit kundtun. Becker dazu: „Patienten brauchen in Zukunft eine einheitliche und praktische Lösung zum Handling des E-Rezeptes. Die DAV-WebApp ist diese Lösung. Über 12.000 Apotheken haben sich bereits dafür registriert. Und in Berlin haben wir am Freitag im ersten Praxistest den Beweis geführt, dass die Anwendung funktioniert und einsatzreif ist.“
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