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Rückruf wegen Ringbrüchen
Nun hat es auch Cyclelle erwischt
Seit Juli wurden immer wieder generische Vaginalringe zurückgerufen: Ginoring, Setlona und Veri-Aristo waren von Ringbrüchen betroffen. Einzig Cyclelle (Hexal) war bislang verschont geblieben – überraschenderweise. Denn alle generischen Verhütungsringe stammen aus demselben spanischen Werk. Jetzt ruft aber auch Hexal Cyclelle zurück, wie die AMK am heutigen Dienstag mitteilt.
Nun hat es auch Hexals Cyclelle® erwischt. Wie die AMK am heutigen Dienstag mitteilt, muss das Unternehmen mehrere Chargen seines vaginalen Wirkstofffreisetzungssystems zurückrufen. Der Grund: „Eine im Hinblick auf die Chargengröße erhöhte Rate an Ringbrüchen.“ Konkret betroffen sind folgende Chargen und Packungsgrößen:
- 3 Vaginalringe, Ch.-B.: LF14956AA, LF15523AA, LF15586AA
- 6 Vaginalringe, Ch.-B.: LF14956AB
Apotheker sollen ihre Warenbestände mittels APG-Formular über den pharmazeutischen Großhandel zurücksenden.
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Nachdem bereits alle anderen Hersteller der Nuvaring-Generika aufgrund von Ringbrüchen zurückrufen mussten – seit Juli Exeltis den Ginoring® bereits drei Mal, im August Aristo Pharma Veri-Aristo® und Mylan im September Setlona® – war Hexal bislang verschont geblieben. Das war insofern überraschend als alle generischen Verhütungsringe aus demselben spanischen Werk stammen. Exeltis ist lediglich Lizenzgeber an Hexal, Mylan und Aristo Pharma. Lediglich das Original, der Nuvaring®, und das hauseigene Generikum Circlet® scheinen stabil; DAZ.online ist seit Zulassung kein Rückruf der Vaginalringe aufgrund von Ringbrüchen bekannt.
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