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Eröffnung der Expopharm
Becker: „Der Bundesratsbeschluss hat nur empfehlenden Charakter“
Becker schwärmt von Apotheken-Impfungen
- Positiv erwähnte Becker auch die geplanten Modellvorhaben zu Grippeschutzimpfungen in Apotheken. Während Impfungen in der Apotheke vor kurzer Zeit noch ein rotes Tuch für die ABDA waren, schwärmte Becker in seiner heutigen Rede förmlich davon. Man könne so die Impfquoten verbessern und man erreiche Menschen, denen der Weg in die Arztpraxis zu umständlich sei.
- Die freie Apothekenwahl bei der Einführung des E-Rezeptes: Becker zufolge sollen Versicherte auch beim E-Rezept „frei entscheiden“ dürfen, in welcher Apotheke sie ihr E-Rezept einlösen. Allerdings: Um das „Makeln“ von E-Rezepten zu verhindern, müsse das Zuweisungsverbot auf Drittanbieter ausgeweitet werden. Übrigens: In ihrer Stellungnahme fordern die Bundesländer genau das.
- Grundsätzlich freute sich Becker auch über das Verbot von automatisierten Arzneimittel-Stationen. Allerdings ist in einer neuen Version des Gesetzes ein Passus, der es Versendern ermöglicht, auch solche Stationen zu errichten. Becker dazu: „Es kann nicht sein, dass uns nach der gewonnen gerichtlichen Auseinandersetzung nun ‚Hüffenhardt‘ wieder durch die Hintertür serviert wird!“
- Des Weiteren begrüßte Becker die in der Reform enthaltenen Neuregelungen in den Bereichen Botendienste, Temperaturkontrollen im Versandhandel und ärztliche Wiederholungsverordnungen.
Becker warb auch für die Aktivitäten der ABDA in Sachen E-Rezept. Er erinnerte daran, dass die Apotheker die Einrichtung des E-Rezeptes in der Gematik federführend begleiten. Mit Blick auf die E-Rezept-Tätigkeiten von Krankenkassen und Versendern erklärte Becker: „Wir sind die einzigen, die das E-Rezept eng an den Vorgaben der Telematikinfrastruktur entwickeln. Unsere Lösung ist mit der TI kompatibel und kann nach erfolgreicher Erprobung in diese überführt werden.“ Becker zeigte – auch anhand eines kurzen Werbevideos der ABDA –, dass die Arbeiten an der DAV-App zur Übermittlung des E-Rezeptes laufen. Geplant sei, dass im November die ersten E-Rezept-Codes über die DAV-App versendet werden.
Was den neuen Rahmenvertrag betrifft, räumte Becker Fehler ein. Umstellungsprobleme seien nicht ungewöhnlich. Zum Teil sei aber auch die Umsetzung in der Apothekensoftware „nicht optimal gelöst“. Trotzdem habe der Vertrag „zweifelsfrei viele gute Neuerungen“, müsse aber noch nachgebessert werden. Man sei mit dem GKV-Spitzenverband im Gespräch.
12 Kommentare
RXVV hat nur empfehlenden Charakter.........
von pille62 am 26.09.2019 um 8:09 Uhr
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Armutszeugnis
von atopom am 25.09.2019 um 20:10 Uhr
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Lieferengpässe
von Dr.Diefenbach am 25.09.2019 um 14:31 Uhr
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Becker
von Frank ebert am 25.09.2019 um 13:54 Uhr
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AW: Becker
von Klaus Brenner am 25.09.2019 um 13:59 Uhr
AW: Becker
von Frank ebert am 25.09.2019 um 16:03 Uhr
Irre
von Reinhard Rodiger am 25.09.2019 um 13:26 Uhr
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.
von Anita Peter am 25.09.2019 um 12:26 Uhr
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Brett vor dem Kopf
von Karl Friedrich Müller am 25.09.2019 um 11:25 Uhr
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Zeit zu gehen.
von Rainer W. am 25.09.2019 um 11:08 Uhr
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Impfschaden?
von Rolf Lachenmaier am 25.09.2019 um 10:59 Uhr
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Becker
von Conny am 25.09.2019 um 10:55 Uhr
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