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EU-Kommission kündigt neuen Warnhinweis an
Titandioxid: Nicht einatmen – und auch nicht schlucken?
In Sonnencremes kein Problem?
Was das Thema Sonnencreme angeht, gilt Titandioxid aber weiterhin als sicher. Erst im Mai 2019 veröffentlichte die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA im Journal JAMA entsprechende Ergebnisse, die Titandioxid und Zinkoxid als allgemein sicher und wirksam anerkennen. Bereits im März 2014 schrieb auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf die Frage, ob Sonnencreme mit UV-Filtern in Nanogröße für Babys verwendet werden darf:
„Obwohl das Wissen zu möglichen Risiken von Nanomaterialien zum Teil noch lückenhaft ist, ist die Wirkung von Substanzen in Nanopartikel-Größe auf die menschliche Haut vergleichsweise gut erforscht. Gesunde Haut können die winzigen Teilchen nicht durchdringen, so dass ihr Einsatz in UV-Filtern für Sonnenschutzmittel gesundheitlich unbedenklich ist.“
Grundsätzlich sollten Kinder unter zwei Jahren aber nur dann mit Sonnenschutz eingecremt werden, wenn eine direkte Sonnenexposition nicht verhindert werden kann.
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Auch wenn man im Internet auf keine breite Diskussion der pharmazeutischen Industrie stößt, so gibt es doch Hinweise, dass auch sie sich mit dem Thema Titandioxid auseinandersetzt. So bot das Nachrichteportal PharmTech.com beispielsweise schon im Juli 2019 ein Seminar mit dem Titel „Science or Hype? Navigating the Questions about Titanium Dioxide Safety“ an. Denn Titandioxid ist auch als Weißpigment in Filmüberzügen von Nahrungsergänzungsmitteln oder Arzneimitteln enthalten.
2 Kommentare
Titandioxid
von Heinz Pietzonka am 18.01.2020 um 22:30 Uhr
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Titandioxid-Nanopartikel in Lebensmitteln und Farben
von Norbert Veicht am 24.09.2019 um 9:32 Uhr
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