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Fachkräftemangel
Immer mehr Apotheker aus Drittstaaten kommen nach Deutschland
Immer mehr Studierende
Nach den letzten verfügbaren Zahlen der ABDA gab es in Deutschland Ende 2017 mehr als 64.000 berufstätige Apotheker, Tendenz steigend. Der weitaus größte Teil arbeitet in öffentlichen Apotheken (knapp 51.100). Aber auch in der pharmazeutischen Industrie, in Krankenhausapotheken, Universitäten und Behörden finden Apotheker Beschäftigung. Die Zahl der Studierenden hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen.
Apotheker weiterhin Mangelware
Trotzdem haben sich die Apotheker in Deutschland als Mangelberuf etabliert. Zum ersten Mal waren sie im Dezember 2016 in der „Fachkräfteengpassanalyse“ der Bundesagentur für Arbeit (BA) aufgelistet worden. Im Januar 2019 hatte die BA den Apothekerberuf erneut offiziell als Engpassberuf definiert.
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Was tut die ABDA gegen den Apothekermangel?
Und was sagt die ABDA dazu?
DAZ.online hat im vergangenen Jahr bei der ABDA nachgefragt, was sie denn gegen den Apothekermangel tue. Aus Sicht der Standesvertretung weist die Analyse der Bundesagentur Schwächen auf. Dass es vielerorts zu wenig Apotheker gibt, begründet die ABDA unter anderem mit der demografischen Entwicklung und verweist auf mehrere Maßnahmen, die ergriffen werden.
1 Kommentar
Woher kommen die Daten
von Apotheker08 am 25.02.2019 um 13:39 Uhr
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