Tollwut
Tollwut ist eine Krankheit, die durch Biss- und Kratzverletzungen erkrankter Tiere oder Kontakt mit deren Speichel auf den Menschen übertragen wird. Die Impfung ist für gewisse Reisen empfohlen. Als Infektionsquelle werden infizierte, wildlebende Fleischfresser, das heißt Füchse, Hunde, Katzen, Schakale, Affen oder Fledermäuse ausgemacht. Das Virus kann alle Säugetiere befallen und von diesen auf den Menschen übertragen werden. Wichtige Überträgertiere sind in Europa Füchse und Fledermäuse, in tropischen und subtropischen Ländern vor allem Hunde. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt durch Biss- und Kratzverletzungen erkrankter Tiere, oder wenn deren Speichel auf menschliche Schleimhäute (zum Beispiel Auge, Nase, Mund) gelangt.
Impfschema bei Tollwut
Für bisher ungeimpfte Personen besteht die Grundimmunisierung für die Prophylaxe aus drei Impfstoffdosen, die an den Tagen 0, 7 und 21 (oder 28) intramuskulär verabreicht werden. Eine Auffrischung ist nicht immer nötig (siehe Fachinformation).
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