Altbekannt: Mineralöl-Kohlenwasserstoffe sind Stein des Anstoßes bei Ökotest
Doch die Verbraucherschützer intressierte nicht lediglich, welche antimykotische Creme den Fußpilz am besten ausmerzt. Sie fragten vor allem auch nach bedenklichen Inhaltsstoffe. Auch hier sind die „Übeltäter“ altvertraut: MOSH und MOAH. Zur Erinnerung: MOSH steht für Mineral Oil Saturated Hydrocarbons, sprich gesättigte Mineralöl-Kohlenwasserstoffe, also Paraffine als offenkettige Kohlenwasserstoffe und Naphtene als cyclische Kohlenwasserstoffe.
Hinter MOAH verbergen sich aromatische Mineralöl-Kohlenwasserstoffe, Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons. MOAH enthalten mindesten einen aromatischen Ring.
Sowohl MOSH als auch MOAH sind natürlich vorkommende Bestandteile des Erdöls. Die Mineralöle werden aus diesem durch Destillation gewonnen.
Warum stört sich Ökotest an diesen Mineralöl-Bestandteilen? In ihrem Fußpilzbeitrag argumentieren die Verbraucherschützer, MOSH reicherten sich im Leber- und Fettgewebe an und zeigten in Tierversuchen Organschäden. Hinter MOAH könnten sich Stoffe verbergen, „die bereits in kleinsten Mengen als krebserregend gelten“.
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Clotrimazol AL 2%
von Ayako am 08.03.2019 um 0:25 Uhr
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