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ADKA
Krankenhauspharmazie: „Die Zeichen stehen günstig“
Dörje will „bestmögliche interprofessionelle Zusammenarbeit“
Professor Frank Dörje will in seiner Amtszeit gezielt die interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern voranbringen. Dass diese den Krankenhausapothekern in besonderem Maße am Herzen liegt, zeigte sich bereits beim ADKA-Kongress im vergangenen Jahr in Würzburg. 2017 ging die ADKA-Ehrennadel, deren Träger bislang ausnahmslos Krankenhausapotheker waren, als Novum an den Vorsitzenden der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), Professor Wolf-Dieter Ludwig, „einen engagierten Vertreter des Heilberufes“, so Bernard damals, mit dem Apotheker im Krankenhaus am engsten zusammenarbeiten – oder zumindest zusammenarbeiten sollten. Genau hier will der neue ADKA-Präsident anknüpfen.
In meiner Präsidentschaft werde ich persönlich aber auch sicher wir gemeinsam bestrebt sein unsere interprofessionelle Zusammenarbeit weiter auszubauen.
ADKA-AkdÄ-Symposium: „Klinischer Apotheker und sein Wirken“
In den kommenden zwei Jahren seiner Amtszeit will Dörje „besondere Anstrengungen unternehmen, um noch sichtbarer vernetzt und noch interprofessioneller zum Wohle der Arzneimitteltherapiesicherheit der Patienten zusammenarbeiten“ – und hat bereits konkrete Pläne. So will er die schon bestehende besonders enge Zusammenarbeit mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft weiter intensivieren: Die ADKA veranstaltet gemeinsam mit der AkdÄ ein erstes Fortbildungssymposium zum Thema „Klinischer Apotheker und sein Wirken“. Es findet noch in diesem Jahr, am 12. November 2018, in Hamburg statt.
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