- DAZ.online
- News
- Politik
- Landesbehörden wollen fl...
Gesundheitsministerkonferenz
Landesbehörden wollen flächendeckend Stationsapotheker einführen
Landesbehörden wollen Stationsapotheker, um die AMTS zu verbessern
Bei ihrem Treffen am 7. und 8.März haben die Landesbehörden nun eine solche Beschlussvorlage zu den Stationsapothekern auf den Weg gebracht. Wörtlich heißt es in dem Papier, das DAZ.online vorliegt: „Die GMK sieht im Sinne der Patientensicherheit auch die AMTS als zentrales Kriterium einer qualitätsorientierten Gesundheitsversorgung an. In diesem Sinne bittet die GMK das BMG zu prüfen, ob und wie die Beteiligung von Apothekerinnen und Apothekern als Beratungspersonen für die Stationen im Krankenhaus und die verbindliche Einrichtung einer Arzneimittelkommission im Krankenhaus zu regeln ist.“
Zur Erklärung heißt es weiter, dass zur Förderung einer „patientenorientierten Arbeitsweise“ Instrumente benötigt würden, „die sich an alle an der Gesundheitsversorgung Beteiligten einschließlich der Kostenträger richtet“. Und weiter: „Eine gute Versorgungsqualität wird Patientinnen und Patienten unter anderem in Kliniken geboten, in denen Arzneimittelkommissionen nach einheitlichen Standards einen interdisziplinären Austausch pflegen und Apothekerinnen und Apotheker als Beratungspersonen für die Stationen zur Verfügung stehen, wie es in anderen europäischen Ländern – wie Großbritannien, Portugal, Norwegen, Irland, Schweden – bereits üblich ist.“
2 Kommentare
Stationsapotheker
von Conny am 21.03.2018 um 13:03 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 1 Antwort
AW: Apotheker - woher?
von Holger am 22.03.2018 um 9:41 Uhr
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.