- DAZ.online
- News
- Politik
- Parkinson-Vereinigung ...
Chroniker-Versorgung
Parkinson-Vereinigung will Vor-Ort-Apotheke statt DocMorris
ABDA landet großen Coup
Die Kooperation soll darin bestehen, dass Apotheker besser in Sachen Parkinson aus- und fortgebildet werden. Die ABDA dazu: „Neben der Zertifikatsfortbildung der Apothekerkammer Westfalen-Lippe über ‚Beratung und Medikationsmanagement bei Parkinson-Patienten‘ sollen Fallbeispiele zu Parkinson in das Fortbildungscurriculum Medikationsanalyse aufgenommen werden. Zudem ist angedacht, besonderen Betreuungsbedarf von Parkinson-Patienten durch Befragungen zu identifizieren.“
Zur Erklärung: Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe hatte schon Anfang 2015 eine Initiative für Parkinson-Patienten ins Leben gerufen und dabei auch eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Parkinson Gesellschaft (DPG) und der dPV vereinbart. Damals war eine zertifizierte Fortbildung für Apotheker entwickelt worden, um die Pharmazeuten besser auf den Bedarf und die Beratung von Parkinson-Patienten zu schulen. Einige der Entwickler dieser Fortbildung waren gemeinsam mit der ABDA nun auch daran beteiligt, die bundesweite Kooperation mit der dPV zu beschließen. Dazu gehörten unter anderem zwei Apotheker aus dem Kammergebiet Westfalen-Lippe, die sich auf die Parkinson-Versorgung spezialisiert haben (Olaf Rose und Dr. Sabrina Schröder).
Vor-Ort-Apotheken klar im Vorteil
Vor einigen Monaten kämpfte er noch für die Vorzüge des Versandhandels, nun macht dPV-Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Mehrhoff deutlich, welche Vorteile die Vor-Ort-Apotheken gegenüber DocMorris und Co. haben. „Tausende Parkinson-Patienten können darauf setzen, künftig noch individueller und kompetenter von ihrer Apotheke vor Ort betreut zu werden“, sagt Mehrhoff. Und weiter: „Versandapotheken sind zwar telefonisch erreichbar, aber in der Betreuung der Parkinson-Patienten haben Apotheken vor Ort den klaren Vorteil, ganz nah dran, schnell verfügbar und persönlich ansprechbar zu sein.“
3 Kommentare
Großer Coup
von Michael Zeimke am 13.02.2017 um 14:37 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten
Zu spät
von G. Wagner am 13.02.2017 um 13:30 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten
Das hören was man hören will
von Peter Bauer am 13.02.2017 um 11:39 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.