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Zweimal täglich Zähneputzen, so lautet die Empfehlung. Aber elektrisch oder lieber mit der Hand? Zahnpasta mit Fluorid oder besser ohne? Bringen Mundspülungen irgendetwas? Und soll man eigentlich Zahnseide benutzen? Fragen über Fragen…
Die Mundgesundheit der Deutschen hat sich verbessert. Das geht aus der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) hervor, die gerade vorgestellt wurde. Die repräsentative Untersuchung gibt Aufschlüsse über die Mundgesundheit der gesamten Bevölkerung in Deutschland. Sie liefert Daten zu fast allen zahnmedizinischen Aspekten.
So hat sich die Zahl kariesfreier Gebisse in den Jahren 1997 bis 2014 praktisch verdoppelt. Acht von zehn der 12-jährigen Kinder (81,3 Prozent) sind heute völlig kariesfrei. Während 1997 noch jeder vierte ältere Mensch völlig zahnlos war, ist es heute nur noch jeder achte. Und auch die Zahl der Parodontalerkrankungen nimmt laut der Untersuchung ab.
Nach Ansicht der Autoren belegt die Studie, dass die Vorsorge funktioniert. Die Mundgesundheit sei gut wie nie. Geschenkt bekommt gesunde Zähne bis in hohe Alter allerdings niemand. Dafür muss man etwas tun.
Zweimal täglich Zähneputzen – so lautet die Empfehlung. Denn die Bildung von Zahnbelägen und Plaque lässt sich nicht verhindern. Werden diese nicht regelmäßig entfernt, reifen die Bakterien im Biofilm nach 24 bis 72 Stunden heran. Dann können sie Krankheiten wie Karies und Parodontitis verursachen.
1 Kommentar
Zähneputzen
von JFL am 22.08.2016 um 18:39 Uhr
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