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Beratungs-Quickie
Wenn`s brennt – Monuril bei Harnwegsinfektionen
Welche Informationen sind bei einem Beratungsgespräch in der Apotheke für den Patienten wichtig? Welche hilfreichen Tipps kann der Apotheker zu Arzneimitteln und Therapien geben? Im Beratungs-Quickie stellen wir jeden Donnerstag einen konkreten Patientenfall vor. Diese Woche erfolgt die Arzneimittelberatung einer Patientin, die aufgrund einer akuten Harnwegsinfektion eine Antibiose erhält.
Formalien-Check
Eine 47-jährige Frau kommt in die Apotheke. Sie leidet an einer Harnwegsinfektion und soll antibiotisch versorgt werden.
Frau Regina W. löst ein Rezept über Monuril® 3000 mg Granulat ein. Das Arzneimittel ist lediglich in der Packungsgröße N1 mit einmal acht Gramm im Handel. Es bestehen Rabattverträge über die Arzneimittel Fosfuro® 3000 mg Granulat Fosfomycin® Eberth 3 g Granulat. Diese müssen von der Apotheke bevorzugt abgegeben werden. Der Apotheker hält ausschließlich das Originalpräparat Monuril® 3000 mg Granulat vorrätig. Die Patientin möchte das Arzenimittel unverzüglich einnehmen, da sie Schmerzen hat. Im Rahmen einer Akutversorgung beliefert der Apotheker das Rezept mit Monuril® und macht dies durch den Aufdruck einer Sonder-PZN oder eines Vermerks auf dem Rezept kenntlich. Handschriftliche Ergänzungen müssen mit Datum und Unterschrift bestätigt werden. Importe muss der Apotheker nicht berücksichtigen.
Das Rezept ist vollständig und ab dem Tag der Ausstellung einen Monat gültig.
Frau Regina W. ist gebührenpflichtig und leistet eine Zuzahlung von fünf Euro.
7 Kommentare
Monuril 3000
von Eckardt am 02.02.2020 um 11:02 Uhr
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Da fehlt noch was
von Brigitte Hillner am 23.08.2016 um 20:00 Uhr
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Ciprofloxacin als Firstline bei Pyelonephritis
von Joachim Sievers am 19.08.2016 um 11:18 Uhr
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AW: Fluorchinolone erste Wahl bei unkomplizierter Pyelonephritis
von Celine Müller am 19.08.2016 um 12:59 Uhr
Zusatzhinweis zur Einnahme
von Bolouri am 18.08.2016 um 22:31 Uhr
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AW: Begrenzung der Trinkmenge bei Monuril
von Celine Müller am 19.08.2016 um 9:26 Uhr
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