- DAZ.online
- News
- Pharmazie
- Calcium und Vitamin D bei...
Darf´s ein bisschen mehr sein?
- Die DVO (Dachverband Osteologie) Osteoporose-Leitlinien finden Sie hier.
- Risikofaktoren für eine Osteoporose sind neben Veranlagung, Östrogen-Mangel bei Frauen und Alter auch Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel und Untergewicht.
- Eine ausreichende Versorgung mit Calcium und Vitamin D3 ist essenziell, um die Wirksamkeit einer medikamentösen Osteoporosebehandlung mit Bisphosphonaten, Östrogenen und Östrogen-Modulatoren zu gewährleisten.
- Calcium wirkt sich nur in Kombination mit Vitamin D3 und ausreichender Bewegung fördernd auf die Knochendichte aus.
- Während einer Langzeitanwendung müssen regelmäßig der Serum- und Harnwert von Calcium sowie die Nierenfunktion überprüft werden, insbesondere unter der Therapie mit Thiazid-Diuretika, die das Hypercalcämie-Risiko erhöht.
- Auch der Vitamin-D-Wert im Serum sollte in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Werte im Bereich von 40 bis 80 ng/ml (Calcidiol!) gelten als optimal.
Die ältere Dame erzählt, dass ihr Enkel sie neulich fragte, was sie denn da nasche. Auf ihre Erklärung, dass es sich um Medizin gegen ihre Osteoporose-Krankheit handele, antwortete er mit ernster Miene, er fühle sich auch krank. Er habe auch „Ostopose“ und brauche sofort ein Kaubonbon von Oma.
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.