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Deutscher Apothekertag

Lauterbach bleibt beim Video-Grußwort

Berlin - 04.07.2024, 17:09 Uhr

Karl Lauterbach beim DAT 2023. (Foto: Schelbert)

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wird auch in diesem Jahr beim Deutschen Apothekertag ein Grußwort sprechen – erneut via Videoschalte aus der Ferne. Persönlich vor Ort sein wird dagegen die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach.

Wie die ABDA am Donnerstag in ihrem Newsroom mitteilt, wird Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Deutschen Apothekertag (DAT) 2024 in München „teilnehmen“. Allerdings wird dies wie in gewohnter Manier nur virtuell geschehen: Er wird digital zugeschaltet, um zur Eröffnung am 9. Oktober ein Grußwort an die Delegierten sprechen.

Bereits in den vergangenen beiden Jahren hatte der Minister keine frohen Botschaften zu verbreiten und war möglicherweise nicht unglücklich, sich mit einem Klick aus der Veranstaltung verabschieden zu können. 2023 traf er auf Delegierte in Protestwesten. Wie weit seine damals erstmals in groben Zügen angekündigte Apothekenreform ein Jahr später gediehen sein wird, muss sich zeigen. Wenn es bei den Plänen „Apotheke ohne Apotheker“ bleibt, dürfte die Stimmung der Delegierten auch 2024 nicht zum Besten stehen.

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Bevor Lauterbach beim DAT spricht, wird die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Judith Gerlach (CSU), ebenfalls ein Grußwort halten – aber live vor den Delegierten im Saal.

Eröffnet wird der DAT von ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening, die ihren Lagebericht vorstellen wird. Einen Tag später (10. Oktober) wird es das Themenforum „Präventionsleistungen in der Apotheke vor Ort: Interprofessionelle Zusammenarbeit“ geben.

Die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker wird bis einschließlich 11. Oktober 2024 in der Messe München stattfinden.

Deutsche Apotheker Zeitung
redaktion@daz.online

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7 Kommentare

video mit KL

von pille62 am 08.07.2024 um 10:53 Uhr

ja, ich denke mal ihn freundlich begrüßen und wenn Kalle anfängt zu sprechen, erst den Ton wegschalten, damit im Saal keiner pfeift und sich womöglich übergibt. Dann ist leider auch das Bild weg. wir wissen ja Deutschland hat es nicht so mit stabiler Technik.
Und dann Dankt unsere Präsidentin für die Worthülsen ,den sorry wortreichen Beitrag.

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Immer eine Frage des Weges

von Robert Penzis am 04.07.2024 um 18:44 Uhr

Düsseldorf oder München sind nicht Berlin… und für mal Hallo sagen ist der halbe Tag An- und Abreise einfach unrentabel. Warum nicht mal direkt in Berlin nur einen außerordentlichen DAT veranstalten - weils in der Offizin brennt! Aber wir wurschteln lieber bisschen weiter und senden Postkarten und tragen ein rotes Einstecktuch…

» Auf diesen Kommentar antworten | 2 Antworten

AW: Immer eine Frage des Weges

von Dr. Radman am 04.07.2024 um 19:14 Uhr

Grundsätzlich haben Sie recht. Dennoch mit dem Flieger nur 45 min. Er hat kein Rückgrat für Face to Face conversation. Einfach nur erbärmlich.

AW: Immer eine Frage des Weges

von Karl Friedrich Müller am 05.07.2024 um 10:32 Uhr

KL fliegt nur zu Fußballspielen. Privat. Vermutlich auf Kosten der Steuerzahler.

Warum Leinwand für Karl

von ratatosk am 04.07.2024 um 18:44 Uhr

Kein Mensch braucht ein "Grußwort" von Kar. ! Er will die Apotheken vernichten, das sollte jetzt dem letzten Honk klargeworden sein. Nur der Widerstand auf allen möglichen Ebenen ist jetzt noch wichtig ! keine Bühne für diesen selbstverliebten Vernichter. Auf dem Bildschirm sollte nur Platz haben, wer unsere Argumente !! wirklich anhört und versucht vernünftige Lösungen zu finden. Die Politik braucht uns nicht zu lieben, aber sie muß die Fakten zur Kenntnis nehmen. Faktenloser Haß und Arroganz von Karl können sich wie immer bei Lanz und Co. austoben.

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Wer sich das noch antut...

von Eimer Langsdorf am 04.07.2024 um 18:00 Uhr

... dem kann man nicht mehr helfen. Spart Euch die Zeit.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

Respektlosen Menschen muss man keine Bühne bieten

von Mira Bellenbaum am 04.07.2024 um 17:33 Uhr

Ein Gesundheitsminister, der es während seiner gesamten Amtszeit nicht einmal zum Apothekertag schafft und der lediglich durch dem Berufsstand gegenüber besonders respektlose Politik auffällt kündigt also an, dem niederen Volke ein Video zuzusenden.
Muss so jemand eingeladen werden? Die Videoleinwand könnte man doch sicher für etwas sinnvolleres nutzen. Als weiße Wand beispielsweise.

» Auf diesen Kommentar antworten | 0 Antworten

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