Bei Jammern (+1), verzerrtem Mund (+1), aber normaler Beinhaltung, neutraler Rumpfhaltung und ohne motorische Unruhe besteht beispielsweise zunächst kein Handlungsbedarf.
Doch Eltern kennen ihr Kind am besten und sollten auf ihr Bauchgefühl hören. Sie wissen ohnehin intuitiv, dass Zuwendung wie Nähe und Kuscheln, aber auch Ablenkung wie ein Spaziergang an der frischen Luft dann nicht fehlen dürfen. Denn bei Kindern nimmt die nicht-medikamentöse Schmerztherapie eine wichtige Rolle ein. Genügen diese Maßnahmen nicht, sollten Schmerzen – gegebenenfalls nach Abklärung und Rücksprache mit dem Arzt – adäquat behandelt werden.
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