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EFPIA zum Ukraine-Krieg
Europäische Pharmaunternehmen spenden Medikamente und Geld
Aufrufe zu Arzneimittelspenden an die Industrie von Verbänden und Bundesländern
Unterdessen gibt es auch in Deutschland Aufrufe an die pharmazeutische Industrie, mit Geld- oder Sachspenden zu helfen. Ein Beispiel ist der Aufruf des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Verband der chemischen Industrie NRW im bevölkerungsreichsten Bundesland. Die rund 500 im Verband organisierten Unternehmen aus NRW wurden dazu aufgerufen, Arzneimittel und Medizinprodukte oder Geld an die im nordrhein-westfälischen Tönisvorst beheimateten Deutschen Medikamenten-Hilfswerk Action Medeor zu spenden.
Ebenfalls mit der Action Medeor arbeiten auch die Arzneimittel- und Medizinprodukte-Verbände BAH, BPI, BVMed, Phagro, Pro Generika, Spectaris und vfa zusammen, wie es unter anderem vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie BPI jetzt hieß.
Alle Mitgliedsunternehmen seien aufgerufen, mit Spenden Leid zu lindern, das durch den „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine“ jetzt entstünde, so der BPI.
Spenden an Action Medeor und andere
Unternehmen können Arzneimittel an das Deutsche Medikamentenhilfswerk Action Medeor spenden, Privatpersonen nur Geld. Geldspenden, die zugunsten der notleidenden Bevölkerung der Ukraine und zum Wohl von Geflüchteten eingesetzt werden, können auch etwa an das Aktionsbündnis deutscher Hilfsorganisationen Aktion Deutschland Hilft gespendet werden oder das Aktionsbündnis deutscher Entwicklungshilfeorganisationen Bündnis Entwicklung Hilft sowie an zahlreiche andere Hilfs- und Nicht-Regierungsorganisationen.
Eine Übersicht weitere Spendenmöglichkeiten gibt es unter anderem im Webangebot der ARD-Tagesschau hier.
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