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Bei Asthma und Schilddrüsenunterfunktion
AOK Bayern und Zava starten Wiederholungsrezepte
Und so soll es funktionieren: Alle drei Monate wird ein Online-Fragebogen ausgefüllt
Funktionieren soll das folgendermaßen: Der behandelnde Arzt entscheidet zu Beginn in einer Videosprechstunde über die erste Verordnung und schaltet, wenn medizinisch geboten, das neue Angebot für die Wiederholungsrezepte frei. Sodann füllen diese Patienten alle drei Monate einen medizinischen Fragebogen bei Zava aus. Diesen, so heißt es in der Pressemitteilung, prüfe der verschreibende Arzt, bevor er anschließend das Rezept ausstellt – „sofern keine medizinischen Einwände bestehen“.
Patienten könnten sodann wählen, ob ihr digitales Rezept an eine von „zahlreichen teilnehmenden Apotheken vor Ort in Bayern oder an eine Versandapotheke“ übermittelt werden soll. Ein gesichertes Patientenkonto soll Ärzten wie Patienten Überblick verschaffen, wie oft das Arzneimittel noch als Wiederholungsrezept angefragt werden kann.
„Mit dem neuen Angebot ersparen wir den Versicherten zusätzliche Wege und entlasten Praxen während der Corona-Pandemie“, kommentiert Christina Sabic, Geschäftsbereichsleiterin Ambulante Versorgung bei der AOK Bayern, das neue Angebot.
Und David Meinertz, Gründer und CEO von Zava, sagt: „Mit der Videosprechstunde und dem Wiederholungsrezept haben die Versicherten der AOK Bayern jetzt eine Alternative zum Besuch in der Arztpraxis. Bisher richtete sich das Angebot von Zava vor allem an Patienten privater Kassen und an Selbstzahler, jetzt können auch die gesetzlich Versicherten von unserem innovativen Service profitieren. Mein Dank gilt der AOK, die mit dem Projekt erneut ihren Pioniergeist für eine moderne und am Menschen orientierte Patientenversorgung bewiesen hat.“
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