Die am 5. November bekanntgegebenen positiven Zwischenergebnisse der EPIC-HR-Studie hatten es schon erahnen lassen, am 18. November hieß es dann: Das Pharmaunternehmen Pfizer hat in den USA eine Notfallzulassung für sein orales COVID-19-Medikament Paxlovid beantragt. Das teilte Pfizer am vergangenen Dienstag mit. Pfizer will demnach sogar Lizenzen an Generikahersteller für die Herstellung von Paxlovid vergeben.
Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtete, will die US-Regierung bei Pfizer zehn Millionen Dosen des noch nicht zugelassenen COVID-19-Medikaments Paxlovid kaufen. Die Kosten dafür sollen sich auf 5,3 Milliarden US-Dollar (4,7 Milliarden Euro) belaufen. Die Auslieferung soll nach einer Notfallzulassung durch die zuständige Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) noch in diesem Jahr beginnen. Das Medikament solle für Amerikaner „einfach erhältlich und kostenlos“ sein, erklärte US-Präsident Joe Biden. Es gelte aber weiter, dass Impfungen das beste Mittel seien, um die Pandemie einzudämmen, betonte er.
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Paxlovid
von Eleonore Tegeler am 16.12.2021 um 19:29 Uhr
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