- DAZ.online
- News
- Digitales
- Streit um TI-Anschluss: ...
Wegen Verletzung der gesetzlich vorgesehenen Interoperabilität
Streit um TI-Anschluss: Red will BMG und Gematik einschalten
Red: Der Gesetzgeber hat ausdrücklich die Interoperabilität gefordert
Red will außerdem das BMG und die Gematik als Aufsichtsbehörde involvieren und über den aktuellen Stand in Kenntnis setzen. Der Gesetzgeber habe ausdrücklich die Interoperabilität gefordert, um den Wettbewerb zu ermöglichen und auch um wirtschaftliche Vorteile für die Anwender zu realisieren, begründet das Unternehmen diesen Schritt. „Wir sind der festen Auffassung, dass Pharmatechniks Versuch, den Wettbewerb auszuschließen, dem Willen des Gesetzgebers zuwiderläuft“, so Red.
Mehr zum Thema
Rechenzentrumbasierte Lösung
TI-Anschluss ohne eigenen Konnektor in der Apotheke
Softwarehaus wehrt sich gegen einstweilige Verfügung
Red Medical-TI plus Pharmatechnik-WaWi: Keine Schnittstelle, kein E-Rezept
Red Medical bittet vor diesem Hintergrund die Kunden, dem Anbieter für die Durchsetzung ihrer Rechte etwas Zeit zu geben und die Entwicklung abzuwarten. Grund zur Eile bestehe aktuell noch nicht, das E-Rezept werde frühestens ab Januar 2022 bei der Verordnung von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln eingeführt. Apotheken, die in der Zwischenzeit ein anderweitiges TI-Angebot bekommen haben, sind angehalten, mit Red Kontakt aufzunehmen
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.