Kommentar zur geplanten Honorarkürzung

Ohne Apotheken keine Zertifikate

Berlin - 17.06.2021, 09:15 Uhr

Bundesgesundheitsminister Spahn will die Vergütung für das Erstellen digitaler Impfzertifikate um satte zwei Drittel kürzen. (c / Foto: IMAGO / IPON)

Bundesgesundheitsminister Spahn will die Vergütung für das Erstellen digitaler Impfzertifikate um satte zwei Drittel kürzen. (c / Foto: IMAGO / IPON)


Erst die Masken, dann die Tests und jetzt die Zertifikate: Es bahnt sich in diesem Jahr bereits die dritte nachträgliche Honorarkürzung für die Apotheken an. Doch diesmal hat die ABDA eine reelle Chance, sich dagegenzustemmen, meint DAZ.online-Redakteurin Christina Müller. Denn Bundesgesundheitsminister Spahn ist auf die Dienste der Apotheken im Land angewiesen.

Und täglich grüßt das Murmeltier: Es ist schon fast zur Gewohnheit geworden, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Apothekenvergütung für besondere Leistungen, die sie während der Pandemie erbringen, nachträglich kürzt. Sofern der Minister ernst macht und es für das Ausstellen der digitalen Impfzertifikate künftig wirklich nur noch pauschal 6 Euro inklusive Umsatzsteuer gibt, ist das sogar schon das dritte Mal in diesem Jahr, dass es für die Offizinen am Ende doch weniger Geld gibt als zunächst versprochen. Zuvor musste bereits die Vergütung für die Ausgabe von Schutzmasken dran glauben – jene für das Durchführen von Bürgertests soll zum 1. Juli folgen. Hinzu kommt die bei Weitem nicht kostendeckende Bezahlung für die Bestellung und Auslieferung der COVID-19-Impfstoffe.

Im Zusammenhang mit der nun möglicherweise anstehenden Kürzung überraschen jedoch zwei Dinge: das Ausmaß und die Begründung. Bereits am dritten Tag der Aktion anzukündigen, dass das Honorar um satte zwei Drittel fallen wird, ist ein Schlag ins Gesicht der Apothekerschaft. Immerhin hat der Berufsstand erneut in Rekordgeschwindigkeit reagiert und die nötigen Strukturen geschaffen. Auch wenn das DAV-Portal am Montag noch einige Startschwierigkeiten hatte: Inzwischen läuft es offenbar weitgehend rund – ganz im Gegensatz zu jenen Strukturen im Hintergrund, für die Spahns Ministerium verantwortlich zeichnet. Dass die technischen Schwierigkeiten bei der Zertifikatausstellung am vergangenen Dienstag auf eine Überlastung des RKI-Servers zurückzuführen sind und nicht auf das DAV-Portal, hat inzwischen auch die ABDA gegenüber DAZ.online bestätigt.

Tagsüber quälen sich die Apotheken nun also mit unzähligen Versuchen, für ihre Kundinnen und Kunden die Zertifikate zu erstellen – Berufskrankheit, denn die allermeisten Mitarbeitenden in den Apotheken haben eine hohe Hemmschwelle, wenn es darum geht, mit dem Schultern zu zucken und „geht nicht“ zu sagen. Und in den Abendstunden sitzen vielfach die Inhaber:innen oder Approbierte im Notdienst an den Rechnern und arbeiten nach, was tagsüber nicht möglich war. Das ist weder ein lohnendes Geschäft noch eine in irgendeiner Weise befriedigende Tätigkeit.

Mangelnde Wertschätzung

Laut eines dpa-Berichts soll Spahn gesagt haben, die höhere Vergütung zu Beginn sei dafür gedacht gewesen, Anlaufkosten etwa für Schulungen, IT-Ausstattung und Registrierungen zu finanzieren und an möglichst vielen Stellen ein Angebot für die Bürger:innen zu schaffen. Dass der Minister dies nicht von Anfang an gegenüber den Apotheken kommuniziert hat, zeugt schlicht von mangelnder Wertschätzung. Kurz gesagt: Spahn hat den Köder ausgelegt und die Apotheken haben ihn geschluckt.

Sollen die Offizinen jetzt die Arbeit niederlegen und einfach keine Zertifikate mehr ausstellen? Dieser Schritt will wohl überlegt sein. Denn vor dem Hintergrund, dass sie in der Öffentlichkeit als Krisengewinner in der Pandemie gelten und diese Lesart erst kürzlich durch den Apothekenwirtschaftsbericht befeuert wurde – von Rekordumsätzen war in vielen Publikumsmedien die Rede –, würde dies wohl das Bild der raffgierigen Apotheker schüren, die den Hals nicht vollkriegen.

Zunächst hat die ABDA allerdings noch die Chance, den Minister umzustimmen und die Honorarkürzung zumindest abzufedern. Immerhin hat sie ein nicht zu verachtendes Druckmittel in der Hand – denn Spahn hatte den Start des digitalen Impfnachweises so vollmundig angekündigt, dass er nun nicht riskieren kann, die einzige Berufsgruppe zu verprellen, die in der Lage ist, die Zertifikate auszustellen. Der CDU-Mann, der seit Monaten immer wieder massiv unter Beschuss gerät, braucht einen schnellen Erfolg. Und ohne die Apotheker droht auch die Mission Impfzertifikat zum Flop zu werden.



Christina Müller, Apothekerin und Redakteurin, Deutsche Apotheker Zeitung (cm)
redaktion@daz.online


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19 Kommentare

Kürzung Honorar Impfzertifikate

von Stella Lenze am 18.06.2021 um 9:46 Uhr

Ich würde mir wünschen, wenn alle Apotheker unserem werten Herrn Gesundheitsminister mal alle die kalte Schulter zeigen und ihn bei seinen tollen Ankündigungen volle Kanne vor die Wand laufen lassen. Was sollen wir uns denn noch alles gefallen lassen? Kann unsere Standesvertretung nicht einfach mal "Nein" sagen?
Ich fühle mich auch von denen langsam verschaukelt, sagt doch einfach mal NEIN!!! Diese Impfzertifikate sind nun mal aufwendiger als es auf den ersten Blick erscheint. Viele Dokumentationen sind nämlich unvollständig, falsch etc. Da wird die zweite Impfung vor der ersten vorgenommen, da gibt es offensichtlich neue Impfstoffe mit dem eindeutigen Namen "mRNA-Impfstoff", da fehlen Stempel, Unterschriften usw. Ich komme mir vor wie ein Detektiv, der sich die Infos selbst besorgen muss, weil die Kunden verständlicherweise ungehalten sind und (wie immer) uns die Schuld an den Fehlern anderer geben.
Ich habe jetzt jeden Abend nach Dienstschluss 2-3 Stunden diese Zertfikate geprüft und eingegeben, meine Kinder sehe ich gar nicht mehr und unter diesen Umständen, wenn man dann auch noch das Honorar gekürzt bekommt, hat man keine Lust mehr. Aber das hat ja System. Erst mit Leckereien anfüttern und wenn man zugebissen hat, gibt es trocken Brot! Vielen Dank Herr Minister und vielen Dank an unsere Vertretung, die offensichtlich außerstande ist, dem Minister mal den klar zu machen, dass wir nicht seine Marionetten sind,.

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Andernorts wird es "umsonst" gemacht!

von Andreas Grünebaum am 17.06.2021 um 19:08 Uhr

Für den Bürger kostenfrei, das dürfte beim Ausstellen des Zertifikates keine Frag sein. Allerdings ist es heuchlerisch von der Seite der Kritiker es so darzustellen, dass es ansonsten die Impfzentren oder gar Ärzte "kostenlos" machen würden.
Im Ernst: die enormen Kosten für die Impfzentren im Allgemeinen stellt bisher kein vernünftiger Mensch in Frage, aber "kostenlos" gibt es dort auch nichts!
P.S.: vielleicht könnte es ja das örtliche Bürgerbüro nicht nur für die Bürger kostenfrei, sondern sogar "kostenlos" anbieten, indem die Beamten und Angestellten dazu eine nicht bezahlte Freischicht übernehmen? Was die Ärzteschaft angeht: da lasst die Hoffnung fahren, dass die zurecht (!) auch nur einen Finger ohne Vergütung krumm machen würden.

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Unverschämte Provokation

von Thomas Eper am 17.06.2021 um 16:45 Uhr

Bitte Botendienst-Honorar 2020 nicht vergessen.
Wurde auch massiv gekürzt.

Eigentlich eine Provokation am laufenden Band.

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raffgierig?

von Karl Friedrich Müller am 17.06.2021 um 12:12 Uhr

Rekordumsätze? Wer kommuniziert so einen Quatsch? 2 Erkältungswellen ausgeblieben, auch sonstige Infektionskrankheiten kaum noch vorhanden. Die Versender jubeln, ja, auf unsere Kosten. Umsatz ist nicht Gewinn, um das nochmals anzumerken.
UND: Wenn ich auf Zusagen vertraue (ist ja wie ein Vertrag), die nicht eingehalten werden, ich aber auf deren Einhaltung bestehe, bin ich nicht raffgierig.
Dem Mob aus den sozialen Medien, den "investigativen" Reportern, die keinen Einblick in die Realität haben und nur ihr Feindbild pflegen, nachzugeben, ist auch nicht der richtige Weg.
Das hirnbefreite Plärren ist eine Zumutung.

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Troll!?

von Zalán Eperjessi am 17.06.2021 um 11:29 Uhr

Wer hier meint wieder Apotheken-Bashing mit superschlauen Aussagen machen zu können, sollte sich mal lieber bei den anderen Branchen umsehen, wie was vergütet wird.

Übrigens: in 2 Min. ist so ei Zertifikat nicht zu machen!
Dauert in etwa doppelt so lange, wie die Belieferung eines Rezeptes. Dann kommt die Beratung dazu, da die Leute keinen blassen Schimmer haben, was sie mit dem Matrix-Code machen sollen. Das auch noch zusätzlich 100 mal am Tag am Telefon!
Nur mal so zur Info: der Arzt bekommt auch 18 € plus noch Beratung bei fremden Patienten.

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Jaaa und

von NALI am 17.06.2021 um 10:44 Uhr

Dann kriegen wir den Hals eben nicht voll, ja und?
Sollen etwa nur wir nicht vernünfutig bezahlt werden, während alle anderen schon? Wir müssen aufhören uns um die Meinung anderer zu kümmern und endlich anfangen an uns zu denken!

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Spahnverarsche

von Conny am 17.06.2021 um 10:19 Uhr

Die Senkung ist jetzt verkündet und es wird auch so bleiben. Ja wir werden wieder als raffgiere Apotheke/innen dastehen. Aber nach Hern Dr. Radman sollten wir Jens Spahn den Rücken stärken !

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AW: Spahnverarsche

von Conny am 17.06.2021 um 10:35 Uhr

Ich kaufe noch zwei r

Unverhältnismäßig

von Nina P. am 17.06.2021 um 10:05 Uhr

Ich bin selbst Apothekerin und kann nicht verstehen, warum sich einige in der Apothekerschaft gegen die Honorarkürzungen stemmen wollen. Habe mir gerade selbst ein Zertifikat in der Apotheke ausstellen lassen: Für zwei Minuten Arbeit so viel Geld. Sorry, aber ich empfinde das als völlig unverhältnismäßig. Wir schaden damit letztendlich nur unserem eigenen Berufsstand.
Es gibt ganz andere Leistungen der Apotheke, die gemessen am Arbeitsaufwand, völlig unterbezahlt werden. Die Herstellung von Rezepturen sei hier erwähnt. Warum gibt es hier keinen täglichen Aufschrei?

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AW: Unverhältnismäßig

von Anita Peter am 17.06.2021 um 10:33 Uhr

Schön, dass es bei Ihnen nur 2 Minuten gedauert hat. Bei den Serverschwierigkeiten & Service mit App Installation und Code scannen etc. sind das bei mir zwischen 10-15 Minuten.

AW: Unverhältnismäßig

von Marco Gehrt am 17.06.2021 um 10:46 Uhr

Dann gehen Sie mal los und besorgen sich von irgendwas eine beglaubigte Kopie. Dann wissen Sie auch, ob wir überbezahlt sind oder nicht….

AW: Unverhältnismäßig

von Christian Pöppl am 17.06.2021 um 13:08 Uhr

Also ihr Kommentar ist schon etwas weltfremd! Wenn Sie in einem Restaurant essen dann ist der Preis auch zu hoch oder,weil die müssen ja nur kochen und das essen schnell heraustragen....oder Läden sollten alles billigst verkaufen weil die Ware ist ja eh da.
1) Angestellte kosten Geld und keiner hat zu viel Personal welches dumm rumsteht...somit ist die Person welche das zertifikat ausstellt von anderen Arbeiten abgehalten.
2) Die Infrastruktur mußte doch auch geschaffen werden! Sind sie der Meinung der Computer steht ja eh rum und der/die Besitzer der Apotheke können den Zugang ja wirklich in ihrer Freizeit anlegen...
3) Toner und Drucker kosten in ihrer Welt wohl nix?
4) Zwei Minuten halte ich für eine Fehleinschätzung von ihnen...in zwei minuten die Daten eintippen ausdrucken und auch zwischendurch auf Plausibilität prüfen,,,sehr sportlich was uns aber zum nächsten Punkt bringt
5) Wir verkaufen hier keine EIntrittskarten....wir stellen ein Dokument aus....hat ja auch rechtliche Konsewquenzen das ganze...

AW: Unverhältnismäßig?

von Besuchen Sie mal Ihr Bürgerbüro am 17.06.2021 um 18:42 Uhr

Lassen Sie sich mal im "Bürgerbüro" Ihr bereits fotokopiertes Zeugnis beglaubigen. Wie lange dauert das wohl und wieviel bezahlen Sie dafür?
Auszug aus dem Handelsregister: 2 Euro pro Seite, aber mindestens 25 Euro.
Auszug für die Präqualifizierung - ich glaube das waren so 15 Euro für 2 Minuten.
Weitere Bescheinigungen in der Regel zwischen 6 und 12 Euro oder deutlich mehr für "höchst amtliche" Eintragungen.
Ziehen Sie den aufwändigen Bezahlvorgang am Terminal oder der Hauptkasse noch ab, kommen Sie auf 2 Minuten Arbeitszeit der Beamtin oder Angestellten.
Wenn Sie in Zukunft nach ihrer effektiven Arbeitszeit für jeden einzelnen Vorgang bezahlt würden, müssten Sie in der Apotheke am Hungertuch nagen!

AW: Unverhältnismäßig

von Thomas Trautmann am 17.06.2021 um 19:22 Uhr

In welchem Universum leben Sie? Muss ein anderes sein ...

AW: Äpfel und Birnen

von Stefan Haydn am 17.06.2021 um 19:36 Uhr

Sich selbst oder einem Kunden ein Zertifikat ausstellen ist Äpfel mit Birnen vergleichen.

Ich gehe mal davon aus, sie haben ihre Daten nicht noch einmal geprüft und sie waren vollzählig.

Bei allen anderen muß das Impfbuch, die Impfbescheinigung und der Personalausweis überprüft werden. Hinzu kommt die Belehrung und Dokumentation bzgl. Echtheit und Strafbarkeit bei Falschangabe.
Drucken benötigt auch noch einen Moment.
Dann wollen die meisten noch kurz wissen mit welcher App und wie sie das Ding nutzen können.

Zwei Minuten?
Ich lach mich scheckig!

AW: P.S.: siehe Schufa Auszug

von Andreas Grünebaum am 17.06.2021 um 20:27 Uhr

Ein Schufa Auszug - Knopfdruck und fertig - kostet wieviel?
30 Euro!

AW: Unverhältnismäßig

von Hummelmann am 19.06.2021 um 18:27 Uhr

Arbeiten Sie selbst in einer öffentlichen Vor-Ort-Apotheke? Ich nehme an nicht. Denn sonst wüssten Sie es besser.

Obwohl meine Apotheke diese Dienstleistung NICHT anbietet, ist unser Team mehr als eine Stunde pro Arbeitstag damit beschäftigt Fragen unserer Kunden zum elektronischen Impfpass zu beantworten. Jeder dritte Kunde möchte so einen elektronischen Impfpass bekommen, ohne zu wissen, dass man dafür ein Smartphone benötigt, geschweige denn, dass sie wüssten, wie man damit umgeht.
Zusätzlich gibt es jeden Arbeitstag mindestens eine Anfrage, nach dem elektronischen Impfpass, von einer Person, die noch gar nicht gegen Corona geimpft ist!!

Übrigens: Zuerst muss der Apothekenleiter mal klären, ob diese Dienstleistung von seiner Betriebshaftpflichtversicherung überhaupt abgedeckt ist. Sonst gibt es ein böses Erwachen, wenn ihm eine Schadenersatzklage wegen eines Erfassungsfehlers ins Haus flattert (z.B. weil die Einreise in Australien wegen eines falsch ausgefüllten Zertifikats verweigert wurde oder weil es zu einer tödlichen Ansteckung an einer vermeintlich geimpften Person kam.)

Gegenfrage: Wenn das Ihrer Meinung nach so einfach verdienstes Geld ist, warum machen es dann nicht die kommunalen Behörden, die auch für den Personalausweis und Reisepass zuständig sind? Oder die Fluggesellschaften bzw. Reisebüros, die zur Zeit über nicht ausgelastetes Personal verfügen?

Glauben Sie wirklich, die öffentlichen Apotheken können so eine Dienstleistung innerhalb von vier Tagen so einfach "nebenher" aus dem Boden stampfen? Wenn ja, dann frage ich mich, wann Sie das letzte Mal in einer Offizin auf der anderen Seite der Verkaufstheke gestanden sind und selbst auch die finanzielle Verantwortung für Ihre Tatigkeiten übernommen haben.

.

von Anita Peter am 17.06.2021 um 9:41 Uhr

Die ABDA sich wehren? Der war gut..... Wenn man ein letztes Fünkchen Ehrgefühl hat, dann geht zum 30.06. das Zertifiaktelicht aus.
Jedem 2en muss man noch die App draufspielen und den Code scannen. Kann Spahn zukünftig selber machen!

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Stimmungen

von Christiane Patzelt am 17.06.2021 um 9:37 Uhr

Das Kind ist in den Brunnen gefallen-der Ruf des geldgierigen Apothekers bleibt kleben, egal, wie wir uns bewegen. Rechne sich ein Jeder durch, ob sich 6€ betriebswirtschaftlich rechnen, wir haben genügend defizitäre Gemeinwohlpflichten auf dem Zettel, diese muss es nicht oben drauf auch noch sein.

Kinners, wieviele Gesundheitspolitiker haben wir schon "überstanden" -- der hiesige wird irgendwann auch nur ne Fußnote in unserer Lebenslinie werden wie Phillip Rösler, Daniel Bahr, und unsere "moralische" Instanz Ulla Schmidt....

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