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Impfempfehlung für Schwangere in UK
Corona-Impfung in der Schwangerschaft mit mRNA-Impfstoffen
COVID-19 erhöht das Risiko für Frühgeburten
Im Allgemeinen ist das Risiko für Schwangere und Neugeborene durch COVID-19 gering. Laut dem Green Book verläuft bei mehr als der Hälfte der schwangeren Frauen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, die Infektion asymptomatisch. Auch gebe es keine erhöhten Raten an Totgeburten oder Neugeborenen-Todesraten im Zusammenhang mit COVID-19 in der Schwangerschaft. Doch sei aktuell noch unklar, ob SARS-CoV-2 im Mutterleib übertragen werde, nur 2 Prozent der Babys von SARS-CoV-2-positiven Müttern wurden innerhalb von zwölf Stunden nach der Geburt ebenfalls positiv getestet. Allerdings sei das Risiko einer Frühgeburt bei symptomatisch erkrankten Schwangeren um das Zwei- bis Dreifache erhöht, was in der Regel Folge einer medizinischen Empfehlung zur frühzeitigen Entbindung gewesen sei, um die Sauerstoffversorgung der Mutter zu verbessern. Laut dem JCVI steigt vor allem in den späteren Phasen einer Schwangerschaft das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.
Was ist mit stillenden Frauen?
Frauen, die eine Schwangerschaft planen, im Wochenbett liegen oder stillen, können je nach Alter und klinischer Risikogruppe mit jedem Impfstoff geimpft werden. Seit kurzem rät das JCVI Frauen unter 30 Jahren von einer Impfung mit Vaxzevria®, dem COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca, ab. Grund sind sehr seltene, doch schwere und teils tödliche Sinusvenenthrombosen, die im Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind.
Was sagt die STIKO zur COVID-19-Impfung von Schwangeren?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt aktuell keine generelle Impfung von Schwangeren mit einer COVID-19-Vakzine. Grund sind fehlende Daten. Jedoch ist laut RKI eine versehentliche Impfung in der Schwangerschaft keine Indikation, die Schwangerschaft abzubrechen. Liegen bei Schwangeren Vorerkrankungen vor, sieht die Lage anders aus: Hier könne aufgrund eines hohen Risikos für schwere COVD-19-Verläufe „in Einzelfällen nach Nutzen-Risiko-Abwägung und nach ausführlicher Aufklärung eine Impfung angeboten werden“. Auch für die Stillzeit existieren bislang nur wenige Daten, da Stillende laut RKI aus Phase-III-Studien ausgeschlossen waren. Die STIKO hält es jedoch für unwahrscheinlich, dass eine Impfung der Mutter während der Stillzeit ein Risiko für den Säugling darstellt.
7 Kommentare
ich bin raus
von Klaus Stern am 20.04.2021 um 15:24 Uhr
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Solange verdient wird...
von Tobias Koch am 20.04.2021 um 11:40 Uhr
» Auf diesen Kommentar antworten | 5 Antworten
AW: ?
von Stefan Haydn am 20.04.2021 um 12:17 Uhr
AW: Antwort
von Tobias Koch am 20.04.2021 um 13:31 Uhr
AW: Solange verdient wird
von Anke am 20.04.2021 um 13:41 Uhr
AW: Ich bin raus
von Tobias Koch am 20.04.2021 um 14:55 Uhr
AW: Echt ?
von stefan Haydn am 20.04.2021 um 15:48 Uhr
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