PIMS-Syndrom und Long-COVID

COVID-19-Varianten, Kinder und die Folgen

Düsseldorf - 14.04.2021, 17:50 Uhr

„Über die neuen Gefahren bei B.1.1.7 für Kinder und Eltern wird nicht viel geredet, weil sonst Schule nicht sicher schiene. Wir dürfen das aber nicht verschweigen. Es geht auch um die Sicherheit der Kinder selbst“, twitterte am 12. April 2021 Karl Lauterbach. (c / Foto: IMAGO / CTK Photo)

„Über die neuen Gefahren bei B.1.1.7 für Kinder und Eltern wird nicht viel geredet, weil sonst Schule nicht sicher schiene. Wir dürfen das aber nicht verschweigen. Es geht auch um die Sicherheit der Kinder selbst“, twitterte am 12. April 2021 Karl Lauterbach. (c / Foto: IMAGO / CTK Photo)


Wie sehr Kinder und Jugendliche von COVID-19 betroffen sind, scheint immer noch eine Streitfrage zu sein. Mit den neuen besorgniserregenden Varianten wie der britischen B.1.1.7 scheint der Anteil infizierter Kinder und Jugendlicher allerdings rasant zu steigen – und auch wenn die Symptome meistens mild bleiben, drohen immer häufiger Langzeitfolgen von Long-COVID bis zum gefährlichen PIMS-Syndrom.

„Die COVID-19-Fallzahlen stiegen in den letzten Wochen in allen Altersgruppen wieder an, besonders stark jedoch bei Kindern und Jugendlichen, von denen auch zunehmend Übertragungen und Ausbruchsgeschehen ausgehen“, so heißt es im Lagebericht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 11. April 2021. „COVID-19-bedingte Ausbrüche betreffen momentan insbesondere private Haushalte, zunehmend auch Kitas, Schulen und das berufliche Umfeld, während die Anzahl der Ausbrüche in Alters- und Pflegeheimen abgenommen hat“, heißt es da weiter. Zusammen mit der Tatsache, dass „die VOC B.1.1.7 inzwischen in Deutschland der vorherrschende COVID-19-Erreger“ ist, die „britische“ besorgniserregende Variante (VOC), darf man sich nun wohl zunehmend Sorgen machen – um die Gesundheit mittlerweile aller Altersgruppen (nicht nur in Deutschland).

Wer wieweit gefährdet ist, welche Maßnahmen nützen und wie es mit der Pandemie weitergeht, bleibt indes nicht nur unter Wissenschaftler:innen ein kontroverses Diskussionsthema. Neuerdings schalten sich auch an sich nicht zuständige Familienrichter wie jüngst in Weimar in die Diskussion ein und untersagen etwa einer Schule, speziell für zwei Schüler, Maskentragen und Tests anzuordnen, weil diese laut sehr umstrittener Gutachter „unnütz“ sind.

Dass nun nach den Osterferien in einigen Bundesländern die Schulen sofort wieder in den Distanzmodus wechselten und in anderen Wechselunterricht angeboten wird, während Eltern-, Lehrer- und Schülerverbände ganz unterschiedliche Forderungen an die Politik stellen und auch die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) in einer Stellungnahme sich weiterhin eher gegen Schulschließungen aus psychosozialen Überlegungen heraus stellen, zeigt die große Verwirrung um die Rolle von Kindern und Jugendlichen bei der COVID-19-Pandemie.

Fallzahlen zeigen mehr infizierte Kinder und Jugendliche in der dritten Welle

Betrachtet man die Fakten, dann steht wohl fest, dass anders als bei den ersten beiden COVID-19-Wellen SARS-CoV-2 nun auch vermehrt Kinder und Jugendliche infiziert. Dies scheint in Deutschland sowie zuvor unter anderem in Großbritannien oder auch den USA insbesondere mit der VOC B.1.1.7 in Zusammenhang zu stehen. Anders als das noch viele Forscher:innen während der ersten Wellen annahmen, sind Kinder und Jugendliche empfänglich für das Virus – und geben es den Daten des RKI zufolge auch weiter. Unter anderem SPD-Politiker sowie approbierter Mediziner Karl Lauterbach erklärte die nun nachweisbare Empfänglichkeit der jungen Altersgruppe damit, dass bislang das geringere Atemvolumen der Jüngeren einen gewissen Schutz vermittelt habe – von Vorerkrankten abgesehen. Die deutlich höheren Virusmengen der B.1.1.7-Mutante (auch der südafrikanischen und der brasilianischen) machten diesen bisherigen Vorteil nun wett.

Steigende Zahlen gab es dabei auch bei den Jüngsten in den Kindergärten, wie die Zahlen der RKI-Corona-Kita-Studie zeigen. Noch im Dezember 2020 hatte etwa eine Erhebung des European Center for Disease Prevention and Control (ECDC) eher keine Korrelation zwischen Schulöffnungen und Anstieg der Infektionszahlen gezeigt – da dominierte allerdings auch noch der Wildtyp von SARS-CoV-2. Daten zur jetzt in Europa dominierenden VOC B.1.1.7, gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Mittlerweile verteilen sich die Infektionszahlen über alle Altersgruppen, heißt es unter anderem beim RKI. Eine deutliche Unterscheidung nach Alter oder Geschlecht sehen viele Forscher:innen nun nicht mehr. Schwere Verläufe sind weiterhin aber eher bei den Risikogruppen zu finden, obwohl es auch weiterhin viele schwere Erkrankungen und auch Todesfälle unter jüngeren, nicht vorbelasteten Menschen gibt.

Je mehr Infektionen, umso mehr schwere Fälle auch bei den Jüngsten

Wenngleich aber es keine Anzeichen zu geben scheint, dass der Verlauf insgesamt mit B.1.1.7 auch schwerer bei Kindern und Jugendlichen sei und „ein schwerer Verlauf eine seltene Erscheinung bei Kindern und Jugendlichen“ sei, wie britische Forscher im Fachmagazin „The Lancet“ feststellten, gilt bei der jüngeren Gruppe das gleiche wie für Ältere: Je mehr Infektionen es gibt, desto größer ist auch die Zahl der schweren Fälle darunter – und ganz nebenbei auch umso größer die Wahrscheinlichkeit für das Entstehen neuer Mutationen. Eine Rolle von Kindern und Jugendlichen als ein „Motor der Infektion“ oder gar eine besonders hohe Affinität der VOC zu Kindern und Jugendlichen gebe es allerdings nicht, heißt es auch etwa im Factsheet der Weltgesundheitsorganisation WHO. Dort steht: „Die VOC verbreitet sich über alle Altersgruppen und Kinder scheinen kein höheres Risiko für eine Erkrankung im Vergleich zu anderen Altersgruppen zu haben.“ Allerdings eben mittlerweile das gleiche Risiko – womit wie das RKI feststellt, Kindergärten und Schulen zu Infektionsorten geworden sind.

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Natürlich gebe es mehr Infektionen mit der Öffnung von Kindergärten und Schulen, sagte so auch etwa Johannes Liese, Leiter der Abteilung Pädiatrische Infektiologie und Immunologie an der Universitäts-Klinik Würzburg der Deutschen Welle. Und man sehe auch mehr und mehr schwerere Fälle in der Klinik. „Über die neuen Gefahren bei B.1.1.7 für Kinder und Eltern wird nicht viel geredet, weil sonst Schule nicht sicher schiene. Wir dürfen das aber nicht verschweigen. Es geht auch um die Sicherheit der Kinder selbst“, twitterte am 12. April 2021 Karl Lauterbach.

PIMS und Long-COVID als Spätfolgen bei Kindern – auch bei symptomlosen Infektionen

Damit bezog Lauterbach sich auch auf die möglichen Spätfolgen einer unter Umständen symptomlosen COVID-19-Infektion bei den Jüngeren. Tatsächlich sind die berichteten Symptome bei Infizierten unter 15 Jahren zumeist anders als bei Erwachsenen. So berichten kanadische Forscher:innen im Fachmagazin CMAJ (Canadian Medical Association Journal), dass bei Kindern und Jugendlichen die Symptome Geruchs- und Geschmacksverlust (Anosmie), Übelkeit und Kopfschmerz eher auf COVID-19 hindeuten als etwa Husten. Ein Großteil der Betroffenen entwickelt auch gar keine Symptome und schwere Verläufe bleiben in der Gruppe selten.

Allerdings häufen sich die Berichte, dass selbst diejenigen, die in der Akutphase der Infektion keine Symptome oder nur leichte hatten, noch Wochen danach am Syndrom des Long-COVID oder sogar an dem für die junge Altersgruppe spezifischen gefährlichen PIMS-Syndrom, das auch MIS-C genannt wird, erkranken. PIMS steht dabei für Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome, MIS-C für Multisystem Inflammatory Syndrome in Children. Beide Bezeichnungen meinen dabei das gleiche Syndrom.

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So berichtet etwa der Korrespondent der ARD in Schweden, dass in dem nordischen Land, das lange einen Sonderweg in der Pandemie ging – ohne Beschränkungen und in der Hoffnung auf eine sich entwickelnden Herdenimmunität –, sich die Fälle von Kindern häufen, die am Long-COVID-Syndrom erkranken. Das Astrid-Lindgren-Kinderkrankenhaus in der Hauptstadt Stockholm eröffnete dafür eigens eine eigene Long-COVID-Station. Auch deutsche Reha-Kliniken berichten von steigenden Zahlen an Kindern, die an diesen noch wenig erforschten Langzeitfolgen von COVID-19, die etwa mit andauernder Erschöpfung und verminderter Belastbarkeit einhergehen, leiden.

Aus Großbritannien berichtet der „Guardian“ von mittlerweile über 100 Fällen pro Woche, bei denen Kindern mit dem schweren Entzündungssyndrom PIMS in die Krankenhäuser eingeliefert werden. Der Anteil im Vergleich zur ersten Welle mit dieser Symptomatik sei dabei erheblich gestiegen. Ein Großteil der betroffenen Kinder sei dunkelhäutig, asiatisch oder gehöre einer ethnischen Minderheit in Großbritannien an. PIMS beziehungsweise MIS-C geht mit hohem Fieber und systemischen Entzündungen im gesamten Körper einher. Betroffen sind unter anderem die Gefäße und das Herz-Kreislaufsystem, aber auch Schleimhäute und der Verdauungstrakt.

In Deutschland erfasst die Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie PIMS und Long-COVID-Fälle bei Kindern in zwei Surveys. Bislang gab es rund 200 Fälle von PIMS in Deutschland. Bislang wird ein Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion zwar nur vermutet, Studien wie die jetzt im Fachmagazin JAMA Pediatrics“ veröffentlichte von US-Forscher:innen zeigen aber: Die Spitzen der MIS-C-Fälle folgen den Spitzen der COVID-19-Fälle. Und das nicht nur zeitlich, sondern auch in seiner lokalen Ausbreitung vom urbanen zum ländlichen Raum. Der gefundene zeitliche Abstand in der Studie mit 1.733 Patient:innen lag bei zwei bis fünf Wochen nach den Spitzen der COVID-19-Fälle.

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Unter anderem auch mit Blick auf diese Entwicklungen forderte jetzt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), dass auch die Entwicklung von Impfstoffen für Kinder vorangetrieben werden solle, wie etwa das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtete. 

Das sei auch langfristig notwendig, wenn sich das Virus im Zuge seiner Endemisierung über einen längeren Zeitraum von älteren zu jüngere Menschen als hauptsächliche Gruppe der Infizierten entwickele. So postulierten es bereits US-Forscher:innen in einer im Fachmagazin Science veröffentlichten Studie (DAZ.online berichtete). Insbesondere, wenn sich die Zahl der tödlichen Fälle (IFR, „Infection Fatality Ratio“) nicht verringern sollte, seien Impfungen bei Kindern notwendig, heißt es da.



Volker Budinger, Diplom-Biologe, freier Journalist
redaktion@daz.online


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1 Kommentar

Auch bei Kindern müssen nicht schwer erkranken

von Christian Wiechering am 14.04.2021 um 19:12 Uhr

Wie bei den Erwachsen sind Kinder mit Vorerkrankungen,
übergewichtige und farbige Kinder stärker gefährdet schwer an Covid-19 zu erkranken.
Der gemeinsamen Grund dafür ist ein Vitamin-D Mangel aus unterschiedlichen Gründen.

Zusätzlich zu dem im Artikel genannten PIMs-Syndrom kann auch das Kawasaki-Syndrom auftreten.

Zur COVID-19 Erkrankung gibt es sehr viele Studien, die einen Zusammenhang der Schwere der Erkrankung mit dem Vitamin-D Spiegel im Blut ermittelt haben.

So auch eine Studie der Universitätsklinik Heidelberg. Hier der wichtigste Satz aus der Studie:
„Bei unseren Patienten war ein Vitamin-D Mangel bereinigt um Alter, Geschlecht und Komorbiditäten mit einem 6-fach höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem ~ 15-fach höheren Sterberisiko verbunden“

Auch zu den oben genannten Syndromen gibt es etliche Berichte, die das Auftreten der Erkrankungen mit einem niedrigen Vitamin-D Spiegel verbinden.
Interessant ist hierbei, das nach Berichten Kinder unter 2 Jahren seltener vom Kawasaki Syndrom betroffen sind, das könnte daran liegen, das diese in den ersten 2 Jahren noch Vitamin-D bekommen, um sie vor Rachitis zu schützen, aber danach ist das nicht mehr üblich.

Warum ein niedriger Vitamin-D Spiegel sich so fatal auf den Verlauf einer Virus Erkrankung auswirken kann, ist einer Studie der Universität Kopenhagen von 2010 zu entnehmen.
------------------------------------

"...T-Zellen brauchen unbedingt ausreichende Mengen an Vitamin D im Blut, um in Aktion treten und entsprechend funktionieren zu können..

Sind keine ausreichenden Mengen dieses Vitamins im Blut verfügbar - so die Forscher - blieben die Zellen in einem schlafähnlichen Zustand und seien daher unfähig zur "Aktivierung" und somit zur gezielten Bekämpfung fremder Krankheitskeime. "

------------------------------------------
https://cordis.europa.eu/article/id/31850-more-sun-means-a-better-immune-system/de

Hinweis: T-Zellen sind die Zellen, mit denen Viren und Keime vom Körper bekämpft werden.

Mit diesem Wissen lassen sich die verschieden Verläufe der COVID-19 Erkrankung, die häufig als rätselhaft beschrieben werden, in 2 Sätzen erklären.

Zum Bekämpfen von Viren muss der Körper T-Zellen aktivieren und benötigt dazu zwingend Vitamin-D, das entsprechend verbraucht wird. Ist der Vorrat aufgebraucht und noch Viren vorhanden, gewinnt das Virus oder es verbleibt länger im Körper und kann verspätete Schäden verursachen.

Long-COVID und die oben genannten Syndrome können also z.B. dann auftreten, wenn der Vitamin-D Vorrat im Blut nur für die Bekämpfung der akuten COVID-19 Infektion ausgereicht hat, so das danach unbemerkt Viren in den verschieden Organen verbleiben. Diese verhindern dann eine schnelle Genesung und können verspätete Schäden verursachen.

Das durch eine Vitamin-D Supplementation die Viruslast bezüglich des COVID-19 Virus schneller abnimmt, wurde in einer Indischen Studie nachgewiesen, die auch in den Behandlungsrichtlinien des RKIs für COVID-19 Patienten gelistet ist. Dort waren nach 17 Tagen 3 mal so viele Patienten der Vitamin-D Gruppe virenfrei, im Vergleich zur nicht Vitamin-D Gruppe.
Studie: "Short term, high-dose vitamin D supplementation for COVID-19 disease: a randomised, placebo-controlled, study (SHADE study)"

Daher ist es sinnvoll, sowohl vorbeugend, als auch im Falle einer COVID-19 Erkrankung Vitamin-D zu supplementieren, wobei Vorbeugung die bessere Wahl ist.

Die normale Form von Vitamin-D (Cholecalciferol) muss nämlich erst von Leber und Niere zu Calcitriol, der wirksamen Form von Vitamin-D, verarbeitet werden.
Das kostet Zeit, die je nach Fortschritt der Erkrankung nicht zur Verfügung steht.

Eine Anleitung, in der unter anderen eine Empfehlung enthalten ist, wie viel Vitamin-D Erwachsene nehmen sollten, um ihren Vorrat möglichst schnell aufzufüllen, ist in einem Weltweiten offenen Brief den mehr als 230 Wissenschaftlern unterschrieben haben, enthalten. In diesem werden alle Regierungen auffordert eine Vitamin-D Supplementation zu fördern. Inzwischen gibt es auch eine auf Deutsch übersetzte Version davon.
https://vitamindforall.org/letter_DE.pdf

In dem offenen Brief steht aber nichts über die Dosierung bei Kindern. Hier können Sie die Menge weiter geben, die in den ersten 2 Jahren üblich ist, nämlich 500 I.E täglich. Eine tägliche Einnahme von bis zu 2000 I.E. (50ug) bei Kindern gilt in Europa als sicher.

Siehe: Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit
https://www.efsa.europa.eu/de/press/news/120727-0

Informieren Sie sich zu diesem Thema, und erwarten Sie nicht, dass dazu etwas von offizieller Seite kommt, denn eine Information der Bevölkerung hätte es schon Anfang Oktober geben müssen, als die 2te Welle Erwartungsgemäß begann. Hier missachtet unsere Bundesregierung ihre Pflicht, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.

Christian Wiechering
Kiel








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