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Weltwoche gegen Antibiotika-Resistenzen
Was jeder einzelne gegen Antibiotika-Resistenzen tun kann
Zusammenhang zwischen Antibiotika und Resistenzen aufzeigen
Wie Patienten, Angehörige der Gesundheitsberufe, Tierärzte, führende Persönlichkeiten des Gesundheitswesens, Journalisten und die pharmazeutische Industrie täglich zum Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen beitragen können, hat die EMA in Infokarten zusammengefasst:
- Angehörige des Gesundheitswesens sollten Patienten den Zusammenhang zwischen Antibiotika und Resistenzen aufzeigen. Außerdem sollten sie sich selbst immer auf dem aktuellsten Wissensstand halten.
- Patienten sollten Antibiotika nur einnehmen, wenn sie diese durch ihren Arzt verschrieben bekommen haben – entsprechend der Dosierungsanweisung. Antibiotika sollten niemals an andere weitergegeben werden! Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit Antibiotika können besonders vulnerable Patientengruppen wie Schwangere und Neugeborene geschützt werden. Antibiotika wirken nicht gegen virale Infektionen! Sie sollen nicht bei Erkältungen oder gegen Influenza zum Einsatz kommen.
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Bei wem man Antibiotika reduzieren kann
- Die pharmazeutische Industrie muss ihre Anstrengung in Sachen Forschung und Entwicklung erhöhen.
- Tierärzte sollten die Gesundheit von Mensch und Tier im Blick behalten. Sie sollen über reduzierte Effektivität von Antibiotika berichten.
- Führende Persönlichkeiten des Gesundheitswesens können die Anreize für neue Antibiotika erhöhen und Unternehmen, die diese entwickeln, belohnen.
- Journalisten sollen über Antibiotika-Resistenzen berichten, um die öffentliche Aufmerksamkeit dafür zu erhöhen.
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