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DocMorris-Mutter setzt Einkaufstour fort
Zur Rose übernimmt TeleClinic
Jünger: „Zur Rose-Gruppe ist der passende Komplementär zur TeleClinic"
Zur Rose habe einen Wandel hin zu einem Plattform-Anbieter für alle Apotheken vollzogen, erläutert die TeleClinic-Gründerin und -CEO Katharina Jünger. Dieser Wandel sei ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen. „Die Zur Rose-Gruppe ist damit der passende Komplementär zur TeleClinic als offene Plattform für alle deutschen niedergelassene Ärzte, die über unsere Plattform Patienten ihre ärztlichen Leistungen anbieten können.“
TeleClinic war der erste deutsche Anbieter von ärztlicher Fernbehandlung. Im Oktober 2017 war in Baden-Württemberg das erste Pilotprojekt gestartet, im Januar 2018 wurden dann die ersten elektronischen Rezepte ausgestellt und von Apotheken beliefert. Auch beim inzwischen beendeten baden-württembergischen GERDA-Pilotprojekt war die TeleClinic beteiligt.
E-Rezept-Modellprojekt
GERDA startet mit knapp 50 Apotheken
Technischer Partner bei den „privaten“ eRezepten von TeleClinic war von Anfang an apotheken.de, der Website-Anbieter des Deutschen Apotheker Verlags. Dieser stellte die Infrastruktur zur Verfügung, mit der die elektronischen Verschreibungen in die Apotheken vor Ort gelangten. Am heutigen Freitag erklärte der Deutsche Apotheker Verlag, die Zusammenarbeit mit TeleClinic aufgrund des Verkaufs an die DocMorris-Muttergesellschaft mit sofortiger Wirkung einzustellen.
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