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Hard- und Software für die Anbindung
TI-Kostenerstattung: Apotheker und Kassen verhandeln wieder
Froese: DAV und GKV müssen nachverhandeln
Das will der DAV anscheinend nicht akzeptieren. Bei einer Informationsveranstaltung zum E-Rezept am gestrigen Donnerstag in Bad Segeberg erwähnte Dr. Peter Froese, Vorsitzender des Apothekerverbandes Schleswig-Holstein, dass die Finanzierungsvereinbarung derzeit nachverhandelt werde.
Zum Hintergrund war aus Kreisen der Apothekerverbände zu erfahren, dass sich die ursprüngliche Vereinbarung auf eine frühere Konnektorengeneration bezog, die sogenannten VSDM-Konnektoren. Bis zum vereinbarten Stichtag seien für die Ausstattung der Apotheken aber keine Konnektoren freigegeben worden. Das Refinanzierungskonzept, das auf einer nachträglichen Erstattung beruht, könne damit nicht mehr greifen.
Finanzierungsvereinbarung bezog sich auf ältere Konnektoren
Und inzwischen hat sich der Markt verändert. Es sind neue, sogenannte E-Health-Konnektoren vorgesehen, es gibt eine veränderte Anbieterstruktur und andere Preise. Außerdem soll eine neue Bedarfsermittlung für die Apotheken stattgefunden haben. Daraufhin wird nun aktuell neu verhandelt.
Dieser Hintergrund kann die Zurückhaltung der Apothekerverbände erklären, die zwar eindringlich zur Vorbereitung auf das E-Rezept raten, aber zum Thema Konnektoren und Kartenterminals nur auf den Termin des TI-Starts Ende September verweisen. Wenn über Details noch verhandelt wird, kann auch nicht feststehen, bei welcher Apothekengröße wie viele Kartenterminals erstattet werden.
1 Kommentar
sind physische Konrektoren und Ausweise noch State of the Art?
von Dr. Dietmar Roth, Rottenburg am 21.02.2020 um 19:53 Uhr
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