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Nach Berichten über Brüche
Wie funktionieren Kupferspiralen?
Wie sicher ist die Spirale?
Der Pearl-Index von Kupferspiralen liegt laut dem Berufsverband der Frauenärzte bei 0,1 bis 4. Profamilia geht von 0,3 bis 0,8 aus. Der Pearl-Index ist ein Maß für die Zuverlässigkeit einer Verhütungsmethode. Er gibt an, wie hoch der Anteil sexuell aktiver Frauen ist, die innerhalb eines Jahres mit dieser Verhütungsmethode schwanger werden.
Konkret bedeutet das für die Kupferspirale: Bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr werden von 1000 Frauen innerhalb eines Jahres eine bis 40 schwanger (Zahlengrundlage: Pearl-Index 0,1 bis 4). Je kleiner der Pearl-Index, desto sicherer ist die Verhütungsmethode.
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„Spirale danach“
Die Spirale kann auch als „Notfallmaßnahme“ nach dem Versagen anderer Verhütungsmethoden, zum Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft angewendet werden. Sie muss innerhalb von fünf Tagen nach dem Geschlechtsverkehr in die Gebärmutter eingesetzt werden und verhindert dann, dass sich eine möglicherweise befruchtete Eizelle einnistet.
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