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Nach Berichten über Brüche
Wie funktionieren Kupferspiralen?
Auch in der Stillzeit
Spiralen eignen sich auch als Verhütungsschutz, während eine Frau stillt. Jedoch muss nach der Geburt eine gewisse Zeit gewartet werden (sechs bis acht Wochen), damit sich die Gebärmutter zurückbilden kann. Sonst ist die Gefahr, dass die Spirale ausgestoßen wird, zu groß.
Verrutschen möglich
Allerdings kann die Kupferspirale auch verrutschen und so an Wirksamkeit einbüßen. Das Risiko eines Verrutschens beziffert der Berufsverband der Frauenärzte mit 1 bis 3 Prozent. Aus diesem Grund sollte vier bis sechs Wochen nach Einsetzen und fortan alle sechs Monate der korrekte Sitz des IUP vom Frauenarzt mittels Ultraschall überprüft werden. IUPs können auch – von der Anwenderin unbemerkt – aus der Gebärmutter ausgestoßen werden. Ein Empfängnisschutz besteht dann nicht mehr. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass die Anwenderin regelmäßig nach dem Rückholfaden tastet.
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Kein Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten
Wichtig ist: Kupferspiralen verhüten sicher vor Schwangerschaften, sie schützen aber nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Zudem kann die Regelblutung (Menstruation) stärker oder länger auftreten als ohne Spirale. Auch soll das Risiko für Eileiter oder Bauchhöhlenschwangerschaften etwas erhöht sein, wenn diese auch selten auftreten. Das Risiko einer Eileiterschwangerschaft beziffert der Berufsverband der Frauenärzte mit 0,6 Prozent (das heißt: von 1000 Spiralen-Anwenderinnen erleiden sechs eine Eileiterschwangerschaft).
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