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Trägerinnen von Eurogine-Kupferspiralen sollen zum Frauenarzt
Gerade „die Tatsache, dass die IUPs auch ohne den Versuch der Entfernung unbemerkt brechen können“, besorgt das BfArM, weswegen die Arzneimittelbehörde es nicht ausreichend findet, dass der Hersteller der Kupferspiralen lediglich die Frauenärzte informiert. So sollen die Frauenärzte nun die Trägerinnen der Kupferspiralen „aktiv“ in ihre Praxis bestellen. Dort soll der Gynäkologe zum einen überprüfen, ob die Spirale korrekt sitzt, und die Trägerin über die Bruchgefahr aufklären.
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Kein Vertrieb mehr in Frankreich
Frankreich geht sogar noch einen deutlichen Schritt weiter: Die Kupferspiralen Ancora® und Novaplus® (reine Kupfer und Kupfer-Silber-Spiralen) dürfen dort nicht mehr vertrieben werden. Laut Arzneitelegramm (Medizinische Fachzeitschrift, eigenen Angaben zufolge „neutral, unabhängig und anzeigenfrei“) begründet die französische Arzneimittelbehörde ANSM (Agence nationale de securité du médicament et des produits de santé) diesen Schritt mit einer steigenden Anzahl von Meldungen über Brüche der Spirale mit teilweiser oder vollständiger Ausstoßung der Spirale und einer Zunahme der Berichte über unerwünschte Schwangerschaften bei den Anwenderinnen dieser Spiralen.
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