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Petitionsausschuss
Bühler-Petition zum Rx-Versandverbot am 27. Januar im Bundestag
Bühler will an die Abgeordneten appellieren
Mitte August hatte Bühler sich vor dem Bundesgesundheitsministerium mit BMG-Arzneimittelchef Thomas Müller getroffen, um ihm symbolisch seine Unterschriftensammlung zu übergeben. Schon damals stand fest, dass er das nötige Quorum von 50.000 Unterschriften erreichen würde. Anschließend fragte der Petitionsausschuss dann zwar nochmal bei einigen Apothekern nach den Originalen der Listen, nun ist der Termin der öffentlichen Diskussion aber gesichert.
Bühler erklärte dazu gegenüber DAZ.online:
Ich freue mich sehr, dass es nun einen Termin gibt für die öffentliche Anhörung. Es ist überwältigend, wie viele Menschen sich der Petition angeschlossen haben und die Apotheke vor Ort durch das Rx-Versandverbot erhalten wollen. Diesen mehr als 400.000 Unterzeichnern möchte ich im Bundestag eine Stimme geben. Mir ist es wichtig, die Politik und die Öffentlichkeit nochmals darauf hinzuweisen, was auf dem Spiel steht: Nach dem EuGH-Urteil werden die Apotheken systematisch benachteiligt. Im Apothekenmarkt tätige Großkonzerne wachsen seitdem und bereiten nun den nächsten Schritt vor: das E-Rezept in Kombination mit Rx-Boni. Werden die Hoffnungen der Versender wahr, könnte die Arzneimittelversorgung durch die Apotheken in zahlreichen Gemeinden bedroht sein. Dass das Rx-Versandverbot nach wie vor die rechtssicherste Lösung ist, zeigt auch die Diskussion um das geplante Rx-Boni-Verbot, das von der EU-Kommission kassiert werden könnte. Die Abgeordneten haben ein Interesse daran, die Versorgung der Menschen in ihren Wahlkreisen zu unterstützen und zu sichern. Nicht umsonst steht das Rx-Versandverbot im Koalitionsvertrag und wurde inzwischen schon zwei Mal vom Bundesrat eingefordert. Über diese Gedanken möchte ich mit den Abgeordneten ins Gespräch kommen.“
3 Kommentare
Rx-Versandverbot
von Pfister Erich am 04.12.2019 um 19:42 Uhr
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Rx-Versandverbot
von Rinck, Eckart am 02.12.2019 um 11:56 Uhr
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Mit uns kann man es ja machen
von Dr Schweikert-Wehner am 29.11.2019 um 19:24 Uhr
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