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Acht-Punkte-Katalog
Lieferengpässe: ABDA fordert Honorierung des Mehraufwands in Apotheken
Schmidt fordert Versorgungssicherheit
Konkreter wird die Standesvertretung allerdings nicht. Sie verweist lediglich auf eine aktuelle Berechnung des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts (DAPI), die die Brisanz des Themas zeigt. Demnach waren allein im 1. Halbjahr 2019 schon 7,2 Millionen Medikamente nicht verfügbar . Im Gesamtjahr 2018 seien es 9,3 Millionen Packungen gewesen; im Jahr 2017 nur 4,7 Millionen Medikamente.
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„Die Lieferengpässe in den Apotheken nehmen immer größere Ausmaße an“
ABDA-Präsident Friedemann Schmidt erklärt dazu: „Die Lieferengpässe in den Apotheken nehmen immer größere Ausmaße an. Der zeitliche und organisatorische Mehraufwand für das pharmazeutische Personal, um Alternativmedikamente vom Großhandel zu beschaffen oder Rücksprache mit dem Arzt zu halten, ist nur eine Seite des Problems. Wenn Patienten mit ständig wechselnden Präparaten konfrontiert oder auf einen anderen Wirkstoff umgestellt werden müssen, führt das zu großer Verunsicherung und kann das Therapieergebnis verschlechtern.“ Schmidt weiter: „Wir fordern die Politik auf, die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zügig so zu verändern, dass wir wieder Versorgungssicherheit bekommen. Nicht alles kann sofort passieren, aber es muss endlich ein Anfang gemacht werden.“
6 Kommentare
Doppeltes Honorar
von Reinhard Rokitta am 27.11.2019 um 11:33 Uhr
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Lieferengpässe Arzneimittel
von Sylvia Trautmann am 27.11.2019 um 10:53 Uhr
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ABDA-Blendwerk
von Dirk Krüger am 27.11.2019 um 9:11 Uhr
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Ware ist wahrscheinlich genug da - fragt sich nur wo
von Dirk Krüger am 27.11.2019 um 9:03 Uhr
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(G)eld(K)ann(V)erschwinden nimmt die Versicherten aus und liefert nicht ...
von Christian Timme am 27.11.2019 um 0:05 Uhr
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von Hummelmann am 26.11.2019 um 19:54 Uhr
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